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Meinhardswinden

Meinhardswinden ist ein Ansbacher Ortsteil, der 1288 erstmals als Minhartswinden Erwähnung fand. Er besteht aus dem historisch gewachsenen Dorfkern und einer Siedlung, die in den 1930er Jahren entstanden ist und nach dem Ende des 2. Weltkrieges bedingt durch die große Wohnungsnot entschieden erweitert wurde. Hierzu zählen die Eisenbahnsiedlung in der Finkenstraße, ein Wohnkomplex von acht Wohnhäusern durch die Joseph-Stiftung der Erzdiözese Bamberg und 18 Einfamilienhäuser des Bundes der Kinderreichen. Gehörte der Ort zwischenzeitlich einmal zu Brodswinden, wurde er bereits 1950 nach Ansbach eingemeindet.

Meinhardswinden ist von drei Seiten (im Westen, Norden und Osten) vom Waldgebiet der „Feuchtlach“ umgeben. Die Kreisstraße AN 3 führt nach Ansbach bzw. Bernhardswinden. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Kurzendorf. Durch die Linie 753 der Ansbacher Buslinien ist der Ort an die Innenstadt Ansbachs angebunden (das tagsüber im 30-Minuten-Takt).

Vereine, Einrichtungen und Kirchen

  • römisch-katholische Marienkirche (Meinhardswinden)
  • evangelisch-lutherische Christuskirche (Meinhardswinden)
  • Sportverein SV Meinhardswinden
  • Evangelisch-lutherischer Kindergarten der Christuskirche
  • Waldschule (Grund- und Hauptschule)
  • Dicke Eiche (Gastronomie) – benannt nach einer 1000 Jahre alten Eiche, die 1911 durch Brandstiftung zerstört wurde
  • ehemals Aura (Diskothek)