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Gymnasium Carolinum

Die Anfänge der Bildungseinrichtung reichen bis ins Jahr 1528 zurück, als der Ansbacher Markgraf Georg der Fromme eine Lateinschule in Ansbach, dem damaligen Onolzbach gründete. Diese entwickelte sich rasch zum Bildungszentrum des Umlandes.

Im Jahr 1736 erfolgte schließlich der Umzug in das bis heute bestehende Gebäude, welches im Jahr 1727 ursprünglich als Zuchthaus geplant und zum Schulbau umkonzipiert wurde. Die Erhebung zum Gymnasium Carolinum Illustre erfuhr die Lateinschule nach Auflösung der Heilsbronner Fürstenschule (Stiftungsbrief vom 1. Mai 1737), wobei sie ihren Namen ihrem Gönner, dem „wilden“ Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich, verdankt.

Das barocke Schulgebäude aus dem 18. Jhdt. setzt sich zusammen aus dem sogenannten Dicken Turm, einem Teil der ehemaligen Stadtbefestigung, dessen Kern aus dem 16. Jahrhundert stammt, und worin heute Lehrerzimmer und Bibliothek untergebracht sind, sowie aus einem Vierflügelbau mit zwei Innenhöfen, der auf dem zugeschütteten Stadtgraben entstanden ist.

Nachdem in den 1960 eine Entkernung und Komplettsanierung des Gebäude erfolgte, kam es aus Gründen des Platzmangels in den 1990er Jahren (Einweihung am 1. März 1996) zur Erweiterung durch einen gläsernen Aufbau, der Neugestaltung einer Turnhalle und modernen Mensa.

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