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Friedenskirche

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Die Ansbacher Friedenskirche befindet sich im Westen Ansbachs an der Ecke Hohenzollering und Crailsheimstraße. Sie wurde am 10. Juli 1966 eingeweiht und gehört zum evang.-luth. Dekanat Ansbach.

Der Gebäudekomplex umfasst eine quadratisch Kirche, den markanten und weithin sichtbaren Turm sowie das Pfarr- und Mesnerhaus. Alle Einheiten sind mit rotbraunen Waldsassener Hartbrandsteinen verkleidet. Das Kirchendach in der Form eines Faltdaches ist mit Kupferplatten abgedeckt. Hausherr ist die evangelische Kirchengemeinde Ansbach Friedenskirche.

Nachdem in den 1950er Jahren im Westen Ansbachs, beiderseits der Feuchtwanger Straße, ein neues Wohngebiet, entstanden war, umfasste dieser 3. Sprengel der Kirchengemeinde St. Johannis rund 3700 Personen. Aufgrund der Größe und der relativ weiten Entfernung in die Innenstand wurde der Wunsch laut, eine neue Gemeinde zu etablieren. Auf die Initiative von Pfarrer Seiß (St. Johannis) hin beantragte die Evang.-Luth. Gesamtkirchenverwaltung Ende 1959 beim Landeskirchenamt in München die Genehmigung zum Bau eines Gemeindezentrums nördlich der verlängerten Crailsheimstraße. Nach Zustimmung konnte mit dem Bau begonnen und  am 30. Mai 1964 der Grundstein gelegt werden. Oberkirchenrat Koch weihte am 10. Juli 1966 die Kirche und übergab diese der Gemeinde. Der Landeskirchenrat beschloss schließlich am 9. August 1967 die Errichtung einer eigenen Gemeinde Ansbach-Friedenskirche mit zwei Pfarrstellen, im darauffolgenden Jahr konnte der erste Gemeindevorstand gewählt werden.

Für die Benennung der 5 Glocken (Friede, Glaube, Liebe, Hoffnung und Freunde) wie auch die Orgel der Firma Ott zeigte sich der Kirchenmusikdirektor Otto Meyer verantwortlich.

Kontakt: Homepage