Rainer Mehl, geboren am 20. Juli 1940, leitete die Geschicke der Fränkischen Landeszeitung 55 Jahre lang. Sein Vater Willi Mehl hatte zusammen mit Wilhelm Wiedfeld und Georg Abel im April 1946 von den Amerikanern die Lizenz für die FLZ erhalten.
Das journalistische Handwerk lernte er bei der Nürnberger Zeitung. Dort volontierte er von 1959 bis 1961. Nach einem Abstecher zur Süddeutschen Zeitung in München kehrte er am 1. Januar 1965 nach Ansbach zurück und übernahm nach dem frühen Tod seines Vaters Verantwortung bei der FLZ.
2001 erhielt Rainer Mehl die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber. 2004 verlieh ihm die Stadt Dinkelsbühl ihren Goldenen Ehrenring.
Rainer Mehl engagierte sich in besonderem Maße für die Kultur in Westmittelfranken.
Die Verantwortung für die FLZ hatte er schon lange an seinen Sohn Guido abgegeben, der den Verlag zusammen mit Harald Wiedfeld weiterführt.
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