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Karlsplatz

Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Karlsplatz als „Neue Auslage“ zur Aussiedlung von französischen Glaubensflüchtlingen geplant. Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, befanden sich am Karlsplatz, der damals den Namen „Adolf-Hilter-Platz“ trug, Dienststellen der NSDAP.

Auf dem Platz zwischen Bahnhof und Neustadt steht die St. Ludwig Kirche.

Gegenüber sind die Stadtbücherei (Hausnr. 11), das Stadtarchiv (Hausnr. 7/9) und das Kulturzentrum angesiedelt. Die klassizistische Karlshalle, die von J. D. Steingruber als katholisches Bethaus erbaut wurde, wird heute als Veranstaltungsstätte genutzt.

Vor der Stadtbücherei steht die Skulptur „Zeitsprung“ des Künstlers Rolf Szymanski, dessen Werke 2011 im Rahmen der „Ansbacher Skulpturenmeile“ präsentiert wurden.

Auch die Polizeiinspektion Ansbach hat ihren Sitz am Karlsplatz (Hausnr. 6).

  • Nr. 8: Ehm. Redoutenhaus