„Gegen die Zeit und für das Leben“ gilt seit dem 5. September 2015 auch für die Regionen Westmittelfranken und Nordschwaben. Mit der zukunftsweisenden Entscheidung, „Christoph 65“ nicht in einem Ballungsraum, sondern nahe am Patienten zu stationieren, wurde nicht nur einer der letzten „weißen Flecken“ im Luftrettungsnetz in Deutschland geschlossen. Gleichzeitig leistet der Rettungshubschrauber damit auch einen großen Beitrag zur Chancengleichheit im ländlichen Raum und zur medizinischen Absicherung strukturärmerer Regionen. Das zeigt sich auch an seinen Einsatzzahlen.
Oft ist der Hubschrauber das einzige und schnellste Rettungsmittel. Rund 2 Minuten braucht die Crew von Christoph 65, um zum Einsatzort aufzubrechen. Überfüllte Straßen oder zeitraubende Umwege können sie dabei einfach unter sich zurücklassen. So werden wertvolle Minuten gespart, die über Leben und Tod entscheiden können.
Bei Primäreinsätzen bringt die ADAC Luftrettung den Notarzt auf dem schnellsten Weg zu seinem Einsatzort. Bei Bedarf wird der Verletzte anschließend in ein optimal geeignetes Krankenhaus transportiert.
Aufgabenträger | Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Ansbach |
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Leistungserbringer | ADAC Luftrettung gGmbH, München |
Notärzte | Klinikverbund ANregiomed beteiligte Fachdisziplin: Anästhesie |
Rettungsfachpersonal | BRK Kreisverband Ansbach |
Piloten | ADAC Luftrettung gGmbH, München |
Hubschrauberführende Rettungsleitstelle | Integrierte Leitstelle Ansbach Anforderung über die örtlich zuständige Leitstelle (Notruf 112) |
Einsatzbereitschaft | Sonnenaufgang (frühestens 7:00 Uhr) bis Sonnenuntergang (+ 30 Minuten) |
Standort & Kontakt | ADAC Luftrettungsstation Dinkelsbühl Sinbronn 50 91550 Dinkelsbühl |
Bilderstrecke zu Christoph 65
Quelle: Luftrettung ADAC – Christoph 65