Mal kurz, mal lang, dick oder dünn, mit oder ohne Senf, im Brötchen oder mit Kraut. Bratwürste gibt es viele. Jede Region, ja manchmal jede Stadt hat eine andere, typische Bratwurstkultur. Wir in Ansbach haben unsere Ansbacher Bratwurst und die ist eine ganz besonders Leckere!
Sie wird aus magerer Schweineschulter, gut durchwachsenem Schweinebauch ohne Sehnen, Knorpel und Schwarten hergestellt und mit der traditionellen Gewürzmischung aus Speisesalz, Pfeffer, Piment und Majoran vermengt. Und nur in Ansbach wird das Bratwurstgehäck in einen sogenannten Bändeldarm gefüllt – ein Naturprodukt, das für die hohe Qualität des Produktes steht. Und das übrigens seit über 600 Jahren: die Bratwurst wurde erstmals 1430 urkundlich erwähnt und das Ursprungsrezept soll sich über die Jahrhunderte nicht oder nur kaum verändert haben.
Jeder Metzger hat seine eigene Würzmischung, es lohnt sich also auch mal auf kulinarische Entdeckungstour durch die Ansbacher Metzgereien zu gehen. Mal schauen, ob sie die Unterschiede erschmecken können.
Kenner sagen, dass die Ansbacher Bratwurst, wenn sie in der Pfanne mit Schweineschmalz goldbraun gebraten wird, z.B. mit Kraut oder Kartoffelsalat eine Delikatesse ist. Aber auch andere Zubereitungsarten, wie etwa als blaue Zipel in einem Sud mit Gewürzen und Zwiebeln haben viele Anhänger in der Stadt und der Region.
Übrigens: Jeder isst die Bratwurst am besten so, wie sie ihm schmeckt.
Guten Appetit.
Text: Citymarketing Ansbach e.V.