Der Behringershof liegt direkt neben der St. Gumbertus-Kirche. Teile des Gebäudekomplexes stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Besonders charakteristisch ist der Treppenturm aus dem 16. Jahrhundert. Bis zur Auflösung des Gumbertus-Stiftes im Jahr 1563 im Zuge der Reformation befand sich dort die Stiftsküsterei.
Seit der testamentarischen Übereignung der Witwe und Namensgeberin Rosine Behringer im Jahr 1912 ist die Anlage im Eigentum der Kirchengemeinde St. Gumbertus, und wichtige Einrichtungen der Pfarrei, z. B. die Pfarrerswohnungen, Bücherei und Gemeinderäume sind dort untergebracht.
Am 22. Juli 2001 wurde der mit Hochbeeten und einem schweren Brunnen neugestaltete Innenhof eingeweiht.