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Tier

Irsingen: +++ Erneuter Fund eines vergifteten Greifvogels im Landkreis Ansbach +++

Die Naturschutzbehörden der Regierung von Mittelfranken und des Landratsamtes Ansbach sowie die LBV Kreisgruppe Ansbach rufen zur Vorsicht auf: Am 7. April 2022 wurde erneut ein geschützter Greifvogel im Landkreis Ansbach vergiftet. Nach einem toxikologischen Screening besteht Gewissheit, dass sich im Mageninhalt eines in Irsingen (Gemeinde Gerolfingen) tot aufgefundenen Rotmilans, Rückstände von Pentobarbital befunden haben. Bei der Substanz handelt es sich um ein Mittel, welches in der Tiermedizin zum Einschläfern…

Amphibienschutz dank Leiteinrichtungen

Im Gebiet der Stadt Ansbach befinden sich mehrere stationäre und derzeit mobile Amphibienleiteinrichtungen, zum Beispiel am Scheerweiher. Diese schützen in der aktuellen Jahreszeit Amphibien bei ihrer Wanderung zu den Laichgewässern und zurück zu deren Lebensräumen. Sie dienen dem Schutz wild lebender Tiere, zum Teil streng geschützter Arten. Die Stadt Ansbach weist daraufhin, dass unbefugte Eingriffe in diese Amphibienleiteinrichtungen als eine erhebliche Störung der Tiere oder einen verbotenen Zugriff im Sinne des §…

Amphibien-Laichwanderung

jahreszeitlich bedingt steht die Laichwanderung unserer Amphibien von deren Winterquartier zum Laichgewässer vor der Tür. Dann, wenn dazwischen eine Straße mit höherem Verkehrsaufkommen liegt, ist das für unsere Lurche lebensgefährlich und kann zu massenhaftem Tod unter dem Autoreifen führen. Um das zu verhindern engagieren wir uns seit mittlerweile über 40 Jahren für den Schutz unserer heimischen Amphibien. Dank über 175 ehrenamtlicher Zaunbetreuer*innen konnten im vergangenen Jahr an 58 betreuten Straßenabschnitten…

+++ Vorsicht beim Welpenkauf – Kaufen Sie nicht auf der Straße oder im Internet +++

Durch Corona äußert sich bei vielen Bürger-/innen der Wunsch nach einem Haustier. Bei Vielen soll die Anschaffung des kleinen Lieblings möglichst schnell und billig sein. Doch kaufen Sie bitte das Tier nicht spontan auf der Straße aus einen fremden Fahrzeug heraus oder schnell mit einem Mausklick im Internet. Die Anschaffung eines Haustiers sollte wohl überlegt sein und nur bei einem seriösen Züchter (mit dem man schon vorher Kontakt aufgenommen hat) oder aus einem Tierheim. Sogenannte Billigwelpen oder -kitten kommen…

Raubtierasyl: Oberbürgermeister Deffner stellt klar: „Ball liegt nicht bei der Stadtverwaltung“

Die jüngste Berichterstattung in der Fränkischen Landeszeitung zum möglichen Neubau des Raubtier- und Exotenasyls in der Feuchtlach, konkret die Berichte „Tigerfreunde müssen sich gedulden“ und „Tonwerk baut in der Feuchtlach nicht aus“ vom 24. Januar 2022 bedürfen aus Sicht der Stadtverwaltung Klarstellungen und ergänzende Erläuterungen. Die Stadt Ansbach hat die im Artikel genannten Holzeinschläge, welche mit einem sogenannten Harvester erfolgten, nicht veranlasst. Es handelt sich dabei ausschließlich um eine…

Störche in Dinkelsbühl

Nicht nur den Touristen gefällt Dinkelsbühl - auch die Störche fühlen sich hier sichtlich wohl und es wollen sich immer mehr Storchenpaare in der mittelalterlichen Kleinstadt ansiedeln. 2021 nisteten in der Dinkelsbühler Altstadt auf dem Alten Rathaus zwei Paare, am Deutschordensschloss ebenfalls zwei Paare, am Nördlinger Tor, am Weinmarkt und am Ledermarkt je ein Paar. Weitere Storchenpaare versuchten sich anzusiedeln - dies wurde teils von den Störchen abgebrochen oder teils durch Dachaufsätze verhindert. Im…

Wie Juckreiz die Mücke macht

Sommerzeit ist Summerzeit, und am 20. August ist Tag der Mücke. Aus diesem Anlass will ich zwar keinen Elefanten aus ihr machen, geschweige denn ihr einen Ehrentag verschaffen, aber es erscheint mir sinnvoll, mich ein wenig näher mit ihr zu beschäftigen. Die gemeine Stechmücke Die männliche Mücke ist ein angenehmer Zeitgenosse, sie – also er – ernährt sich von Blütennektar. Die Mückenweibchen sind hingegen angriffslustiger und nutzen ihren Stechrüssel, um an unser Blut, genauer gesagt an die in unserem Blut enthaltenen…

+++ Markierungsbänder bei Wildunfällen +++

Die Markierungsbänder für Wildunfälle, die der ÖJV Bayern nach schwedischem Vorbild entwickelt hat, sind nunmehr ganz offiziell vom Innenministerium genehmigt (AW_C4-3607-1-14_9297). Damit können Wildunfälle eindeutig gekennzeichnet werden. Dies erleichtert die Arbeit von Polizei und Jagpächtern, die z. B. angefahrenes Wild nachsuchen müssen. Polizei und Jagdpächter finden den genauen Unfallort viel leichter und sicherer Angefahrenes Wild kann schneller nachgesucht und von seinem Leiden erlöst werden…

Hundebesitzer aufgepasst: Futterwiesen sind keine Hundeklos

Ansbach, 17. Juni 2021 - Hundekot, egal ob der Hund im Freien oder in einer Wohnung lebt, stellt ein Infektionsrisiko dar. Der Kot kann nicht nur für Menschen, sondern auch für andere Tiere gefährlich werden. Daher ist es gesetzlich verboten, während der Nutzzeit Futterwiesen und landwirtschaftliche Flächen zu betreten, dies gilt auch für Hunde. Die Stadt Ansbach weist ausdrücklich nochmals auf dieses Verbot, welches im Bayerischen Naturschutzgesetz verankert ist, hin und bittet alle Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht…

Wolfsichtungen im Landkreis Ansbach

In den letzten Tagen gingen vermehrt Meldungen ein, dass angeblich ein Wolf gesichtet wurde. Aus dem Raum Wieseth und Röckingen gibt es sogar Fotos von dem menschenscheuen Tier.  Für den Menschen wird der Wolf nicht gefährlich, da er den Kontakt zum Menschen meidet und flüchtet. Einzelne Wölfe, die man in der Wildnis antrifft, haben zumeist mit dem Beginn ihrer Geschlechtsreife das elterliche Rudel verlassen, um ein eigenes Rudel zu gründen. Canis lupus findet in der Natur normalerweise genügend Nahrung wie z.B.…