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Wolfsichtungen im Landkreis Ansbach

In den letzten Tagen gingen vermehrt Meldungen ein, dass angeblich ein Wolf gesichtet wurde. Aus dem Raum Wieseth und Röckingen gibt es sogar Fotos von dem menschenscheuen Tier.  Für den Menschen wird der Wolf nicht gefährlich, da er den Kontakt zum Menschen meidet und flüchtet.

Einzelne Wölfe, die man in der Wildnis antrifft, haben zumeist mit dem Beginn ihrer Geschlechtsreife das elterliche Rudel verlassen, um ein eigenes Rudel zu gründen. Canis lupus findet in der Natur normalerweise genügend Nahrung wie z.B. Feldhasen, Wild, Mäuse. Er ernährt sich aber auch von Früchten, Aas und Haushaltsmüll.

Wahrscheinlich sind in den letzten Jahren schon etliche mal Wölfe durch den Landkreis gestreift, ohne wirklich sesshaft geworden zu sein. Allerdings gibt es aus den letzten Jahren auch diverse Wolfs-„Beobachtungsmeldungen“ die definitiv falsch waren oder sich nie belegen ließen. Es könnte zwar evtl. sein, dass die jüngsten Beobachtungen zutreffen, aber belegt sind sie dann, wenn entweder Gentest (z. B. bei Rissen) oder gute Fotos bzw. solche aus Fotofallen vorliegen und von der zuständigen, tatsächlich fachkundigen behördlichen Stelle, dem Wolfsmanagement dem Landesamt für Umweltschutz (LFU) bestätigt sind. Wenn ein Film oder dgl. vorliegt, am besten dorthin mailen.

Sollte man einen Wolf sehen, dann bitte ruhig verhalten, Abstand halten und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall davonrennen – dies kann einen Jagdinstinkt beim Wolf auslösen. Sollte der Wolf sich trotzdem nähern, dann kann lautes Rufen oder in die Hände klatschen helfen, damit er verschwindet.

 

 

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