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Der Zweckverband Industrie-/Gewerbepark InterFranken ist mit seinem Vorhaben bei der Vorstellung des Güterverkehrskonzepts Bayern Ende Januar 2024 im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr namentlich aufgeführt.

Feuchtwangen, 30. Januar 2024 – Der Zweckverband Industrie-/Gewerbepark InterFranken ist der Einladung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr gefolgt und hat als Gast an der offiziellen Vorstellung des Güterverkehrskonzepts Bayern in der vergangenen Woche in München teilgenommen.

Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, eröffnete die Veranstaltung und präsentierte das Güterverkehrskonzept Bayern mit einer klaren Vision für die Zukunft des Güterverkehrs: Er soll überall einfach, modern und digital möglich sein.

„In Bayern funktioniert der Güterverkehr bereits hervorragend. Der stete Anstieg des Transportaufkommens und die damit verbundenen Umweltbelastungen stellen uns aber vor Herausforderungen. Mit unserem bayerischen Güterverkehrskonzept wollen wir den Warentransport zukunftssicher machen und den Verkehr noch effizienter und nachhaltiger gestalten“, erläuterte Bernreiter. Dabei führte der Verkehrsminister aus, dass es einer guten Infrastruktur für alle Verkehrsträger, einer digitalen Verknüpfung der Transporte und ausreichend Fachpersonal bedarf.

Drei konkrete Handlungsfelder sind im Güterverkehrskonzept Bayern näher beschrieben, auf die sich der Freistaat fokussieren will:

  1. Netz und Verflechtung (Infrastruktur, Verknüpfungspunkte)
  2. Neue Technologien (Digitalisierung & Dekarbonisierung)
  3. Qualifizierung & Nachwuchsgewinnung

Der Zweckverband Industrie-/ Gewerbepark InterFranken sieht insbesondere die Betonung der Notwendigkeit des Infrastrukturausbaus in Bayern sehr positiv. Darunter fallen beispielsweise die Planung und Errichtung neuer Verknüpfungsstellen für den Güterverkehr zur besseren Vernetzung der Verkehrsträger, unter anderem durch mehr Terminals für den Kombinierten Verkehr. Laut dem Güterverkehrskonzept Bayern müssten hierzu zeitnah Flächen und Umschlagpunkte für den Güterverkehr geschaffen werden. Ein Vorhaben, welches auch der Zweckverband Industrie-/ Gewerbepark InterFranken konsequent verfolgt.

Um den Güterverkehr effizienter und zugleich umweltverträglicher abzuwickeln, soll der in Planung befindliche Industrie-/Gewerbepark inklusive Umschlaganlage des Zweckverbands InterFranken einen deutlichen Mehrwert liefern. Verbandsvorsitzender Patrick Ruh erklärt: „Unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr wollen wir einen mit Zukunftstechnologien ausgestatteten und in hervorragender Lage befindlichen, wettbewerbsfähigen Industrie-/ Gewerbestandort etablieren. Umso mehr erfreut es uns, dass unser Vorhaben, welches auch die Errichtung eines Terminals für den Kombinierten Verkehr vorsieht, namentlich im Güterverkehrskonzept Bayern aufgeführt ist.“

Das Güterverkehrskonzept Bayern bilde die Grundlage für die Arbeit am Güterverkehr der Zukunft, so Staatsminister Christian Bernreiter. Ein Konzept, das nun mit praktischen Inhalten gefüllt werden muss. Der Zweckverband Industrie-/ Gewerbepark InterFranken ist mit seinen Partnern mit dabei.

Quelle: Pressemitteilung, Zweckverband Industrie-/ Gewerbepark InterFranken