Wärmeversorgung in Schulen und Hallenbad gesichert
Feuchtwangen, 8. August 2022 – Während viele Freizeiteinrichtungen aktuell angesichts der hohen und noch weiter steigenden Energiekosten ihre Temperaturen herunterfahren oder gar schließen müssen, ist die Wärmeversorgung am Feuchtwanger Schulzentrum einschließlich des Hallenbads gesichert. Denn bereits 2007 versorgt die Stadt Feuchtwangen gemeinsam mit den Stadtwerken das Gymnasium, die Realschule, die Grund- und Mittelschule Land sowie das Hallenbad und die Turnhalle am Schulzentrum über das städtische Biomasseheizwerk (BMHW) regenerativ mit Wärme.
„Dass wir schon seit Jahren die Umrüstung auf regenerative Energieträger insbesondere für unsere öffentlichen Einrichtungen vorantreiben, zahlt sich gerade jetzt für uns enorm aus“, äußerte Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh. „Dank unserem bewussten Schritt hin zur Verwertung lokaler Hackschnitzel aus unseren heimischen Wäldern sind wir nun bei der Versorgung unseres Schulzentrums unabhängig vom russischen Gas und der gegenwärtigen Energiekrise.“ Mit der Zusammenarbeit mit einem lokalen Lieferanten vor Ort setzt die Kreuzgangstadt bei ihrem BMHW auf eine regionale Wertschöpfung und kurze Transportwege und wird folglich kaum von den weltweiten Energiepreissteigerungen und teils notwendigen Rohstoff-Einsparungen beeinflusst.
Für die Bürgerinnen und Bürger und insbesondere für die Kinder und Jugendlichen sei das Hallenbad gerade nach den beiden pandemiegeprägten Jahren wichtig. „Unser Hallenbad ist nicht nur eine tolle Freizeiteinrichtung, sondern auch unverzichtbar, um unseren Kindern das Schwimmen beizubringen“, betonte Ruh. „Daher sind wir natürlich umso glücklicher, mit unserem Biomasseheizwerk und der lokalen Wertschöpfung den Betrieb krisenunabhängig fortführen zu können.“
Info: Stadt Feuchtwangen