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Stadtwerke Feuchtwangen setzen auf Preisstabilität

Feuchtwangen, 16.12.2020 – Die Stadtwerke Feuchtwangen haben sich zum Ende eines außergewöhnlichen Jahres nun bewusst dafür entschieden, ihre Energiepreise auch für das kommende Jahr weiter niedrig zu halten. Anders als ein Großteil der Energieanbieter verzichten die Stadtwerke damit gezielt auf eine Erhöhung ihrer Preise, um in den aktuellen Zeiten der Corona-Krise den Feuchtwangerinnen und Feuchtwangern ein Zeichen der Gemeinschaft und des lokalen Zusammenhalts zu senden.

„Wir wissen, dass viele Bürgerinnen und Bürgern in diesem Jahr von der Corona-Pandemie finanziell stark getroffen wurden“, erklärte Lothar Beckler, der Technische Werkleiter der Stadtwerke Feuchtwangen. Als lokaler Versorger ist es den Stadtwerken daher wichtig, für die örtlichen Feuchtwanger
Abnehmer die Energiepreise auch über den Jahreswechsel hinaus stabil zu halten.

Dabei sind die Stadtwerke Feuchtwangen selbst ebenfalls von den Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen. Wie Beckler ausführte, haben die Stadtwerke im Ausnahmejahr 2020 ein deutliches Defizit im Energiebedarf verzeichnen müssen. „Allein in der örtlichen Industrie wurde im ersten Halbjahr gut 13 Prozent weniger Strom verbraucht als in den Vergleichszeiträumen“, bezog sich Beckler auf die Halbjahresbilanz der Feuchtwanger Stadtwerke und nannte merkliche Umsatzausfälle als Folgen.

„Dass die Stadtwerke Feuchtwangen trotzdem auf eine Erhöhung der Energiepreise im kommenden Jahr verzichtet, ist gerade in den aktuellen Zeiten eine richtig gute Aktion mit starker Symbolkraft“, äußerte Bürgermeister Patrick Ruh. „Die Stadt und die Stadtwerke möchten auf lokaler Ebene in guter gemeinschaftlicher Zusammenarbeit gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Krise meistern.“

Neben ihrer Preisstabilität sind die Stadtwerke Feuchtwangen auch aufgrund ihrer speziellen Aktionen und Förderprogramme für Kunden attraktiv. „Allein über unser E-Mobilität-Förderprogramm können unsere Stromkunden einen Zuschuss in Summe von 2.500 Kilowattstunden Strom bekommen“, erläuterte Lothar Beckler und erwähnte zudem auch das weitere Förderprogramm für neue, energieeinsparende Haushaltsgeräte.


Quelle: Stadt Feuchtwangen