Anzeige

Anzeige

Anzeige

Roadmovie: „Expedition Depression“

Filmvorführung zum Thema Depression mit anschließender Gesprächsrunde

Ansbach, 5. April 2024 – Das Gesundheitsamt am Landratsamt Ansbach lädt, in Kooperation mit Kiss Ansbach und den Bezirkskliniken Mittelfranken, ein zur Filmvorführung des Roadmovies: „Expedition Depression“, am:

Dienstag, den 23. April 2024, um 19 Uhr, in die Kammerspiele Ansbach und
Dienstag, den 7. Mai 2024, um 20 Uhr, ins Kulturkino Feuchtwangen

Der Dokumentarfilm begleitet fünf junge Menschen auf einem außergewöhnlichen Road-Trip quer durch Deutschland – mit dem Ziel, mehr über das Krankheitsbild Depression und dessen Entstehung und Behandlung herauszufinden. Denn obwohl die Protagonisten Jaqueline, Julia, Charis, Christoph und Christoph unterschiedlicher nicht sein können – ein Thema verbindet sie alle: Jede und jeder von ihnen hat, teilweise bereits im Kindes-und Jugendalter, schon Depressionen erlebt und musste einen Weg im Umgang mit der Erkrankung finden.

Auf ihrer zweiwöchigen Reise besuchen die Fünf eine Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie, campieren auf Zeltplätzen und nehmen an einer Alpenwanderung und einem Sporttherapie-Tag teil. Dabei durchleuchten sie die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Krankheit und erhalten viele Antworten auf die Frage, was die Ursachen von Depressionen und dessen Auslöser sein können.

Hierbei wird deutlich: An einer Depressionen zu erkranken, ist längst keine Seltenheit mehr. Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention leiden allein in Deutschland mittlerweile über 5 Millionen Menschen an der Krankheit. Davon betroffen sind auch immer mehr Kinder und Jugendliche. Depressionen zählen damit zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Umso wichtiger ist es, über das Thema aufzuklären und Hilfsangebote aufzuzeigen, die Betroffene, Angehörige aber auch Lehrkräfte und Außenstehende nutzen können.

An zwei Veranstaltungsterminen haben die Besucherinnen und Besucher nun die Möglichkeit, die eindrucksvolle Reise der fünf jungen Menschen mitzuerleben, mehr über die Krankheit zu erfahren und sich im Anschluss an die Filmvorführung mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie und Sozialpädagogik auszutauschen. Zusätzlich ist die Veranstaltung als Fortbildung für Lehrkräfte eingestellt. Für eine entsprechende Teilnahmebestätigung ist eine Anmeldung in FIBS erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Über den Film:

Aus der Reise „Expedition Depression“ ist im vergangenen Jahr das gleichnamige Roadmovie von Michaela Kirst und Axel Schmidt, in Kooperation mit der Deutschen DepressionsLiga e.V. und des AOK-Bundesverbandes entstanden. Produziert wurde der Dokumentarfilm von sagamedia. Mehr Informationen finden Sie jederzeit auf https://depressionsliga.de/projekte/expedition-depression/

Quelle: Pressemitteilung, Bezirkskliniken Mittelfranken