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Dinkelsbühl: +++ Klostergasse wurde saniert +++

Die Klostergasse ist nicht mehr gesperrt und die Sanierung der Gasse ist weitgehendst abgeschlossen. Alle Setzungen, die Querneigung der Seitenflächen und die ungenügende Straßenentwässerung sind beseitigt und das komplette Leitungsnetz ist erneuert. „Mit der Klostergasse können wir nach dem Unteren und Oberen Mauerweg und der Wethgasse eine weitere Straße in der südlichen Altstadt aufwerten. Sie ist echt gut geworden“, blickt Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer auf die Gasse und ergänzt: „zudem
ist die Gasse nun komplett barrierefrei“.

Im Frühsommer startete die Baustelle mit den Maßnahmen der Stadtwerke und des Stadtbauamts im Unterbau wie Wasser-, Kanal und Stromnetz. Im Oberbau wurde für die rund 2,80 m breite Fahrbahn ein Granitgroßsteinpflaster verwendet. Die Fahrbahn und die rund 70 cm breiten Seitenstreifen aus Sandsteinpflaster sind durch eine zweizeilige Rinne voneinander abgegrenzt. Auf Höhe der Hausnummer 7 wurde der Vorplatz mit Parkplätzen und Stadtgrün neu gestaltet.

Einige kleinere Restarbeiten sind noch zu erledigen, sobald die Witterung es zulässt. „Der Seitenstreifen an der Berufsfachschule für Musik wird noch gepflastert, an deren Eingang wird noch eine barrierefreie Rampe gesetzt und der Einmündungsbereich vom Ledermarkt muss noch hergestellt werden“, führt Achim Auer, Techniker im Stadtbauamt, die noch wesentlich ausstehenden Restarbeiten auf.

„Großformatige Platten im westlichen Seitenstreifen sorgen für Barrierefreiheit“, so Dr. Hammer. „Die Straßenlampen wurden nachverdichtet und mit insektenfreundlicher LED-Beleuchtung umgerüstet“, erläutert Stadtwerkeleiter Andreas Karl.  Die Baumaßnahme wurde noch nicht endgültig abgerechnet. Sie wurde mit rund 300.000 Euro veranschlagt und wird aus Mitteln der Städtebauförderung gefördert.

Quelle und Foto: Stadt Dinkelsbühl/Achim Auer