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Zum Wohle der Stadt

Stadtsiegel von 1532 an ehrenamtlich tätige Bürger verliehen

Ansbach, 19. März 2024 – Oberbürgermeister Thomas Deffner ehrt mit dem Stadtsiegel von 1532 Bürger, die sich ehrenamtlich für ihre Stadt einsetzen. „Sie haben sich zum Wohle der Gemeinschaft verdient gemacht“, so der Oberbürgermeister. „Dieses Ehrenamt ist wichtig für unsere Gesellschaft, ohne würde unsere Gesellschaft anders aussehen.“

Onoldia Brass umrahmte die Verleihung des Stadtsiegels musikalisch. Foto: Mathias Neigenfind

Seit vielen Jahren zeigt Adelheid Güllich ein großes soziales Engagement. Stehts blieb sie dezent im Hintergrund. In der katholischen Christ König Gemeinde hat sie unter anderem bei der Organisation der ökumenischen Sternsinger-Aktion mitgewirkt. Aber auch für den katholischen Frauenbund oder im Elternbeirat der Hauptschule hat sie sich aktiv eingesetzt.

Ein sehr vielfältiges ehrenamtliches Engagement legt auch Werner Finsterer an den Tag, nicht nur mit vielen Kunstausstellungen. Seinen beruf als Schriftsetzer bringt er Kindern in der Grundschule Meinhardswinden mit einer eigenen Schuldruckerei nahe. Dort hat er zum Luther-Jahr einen Ablassbrief für die persönlichen Umweltsünden eines jeden Einzelnen gedruckt – heute immer noch aktueller de je. Er engagiert sich aber auch für Menschen aus Äthiopien und bringt ihnen deutsch bei und hat eine Leseschlange für den Förderunterricht entwickelt. Außerdem zählt er zu den Mitbegründern des Kunstvereins Brücke 92, der im Kulturforum Ansbach aufgegangen ist.

Walter Henne ist quasi der Markengründer für Jazz in Ansbach. Seit 50 Jahren organisiert er die Jazztime in Ansbach, und moderiert mit 88 Jahren immer noch das Jazzhouse bei Radio 8 – auch das schon seit 35 Jahren. So lange hat sich im deutschen Radio keine Sendung gehalten. Wahre Jazz-Größen hat Walter Henne nach Ansbach geholt und viele Konzerte organisiert. Dazu reiste er in die Schweiz oder nach Amerika. Hinzu kamen Jazz-Gottesdienste, Gospels und Jazz-Frühschoppen. Er besitzt viel Humor und sein Lebensmotto ist „Keep swinging, Freunde.“