Sanierung der Kreisstraße AN 5 startet
Ansbach, 29. September 2022 – Ende September beginnen die Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße AN 5 nördlich von Wörnitz. Dabei wird ab dem Ortsteil Oberwörnitz bis zur Staatsstraße 2246 die schadhafte Fahrbahndecke auf eine Länge von 1,1 Kilometern erneuert. Die Straße wird in diesem Bereich bis voraussichtlich Mitte Dezember für den überörtlichen Verkehr gesperrt.
Der auszubauende Streckenabschnitt weist aktuell eine Vielzahl von Schäden in der Asphaltoberfläche auf. Mit der umfangreichen Deckenbaumaßnahme sollen Rissbildungen, Verdrückungen sowie Durchbrüche im Asphalt beseitigt werden. Im Zuge der Baumaßnahme lässt die Gemeinde Wörnitz die Bushaltestellen erneuern.
Rund 600.000 Euro wird die Ausbaumaßnahme insgesamt kosten, wobei zirka 200.000 Euro auf die Gemeinde Wörnitz entfallen. Für den Landkreis Ansbach ist es ein weiteres Straßenbauprojekt aus dem Deckenbauprogramm 2022, das 5,6 Millionen Euro umfasst.
Beim Termin zum Baubeginn freute sich stellvertretender Landrat Hans Henninger, dass der Landkreis Ansbach die Straßenbaumaßnahmen ambitioniert vorantreibt, um sein 595 Kilometer langes Kreisstraßennetz in einem verkehrssicheren Zustand zu halten. Bürgermeisterin Friederike Sonnemann lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Wörnitz, dem Landkreis Ansbach und dem mit der Planung beauftragten Staatlichen Bauamt Ansbach. Weil die von der Gemeinde geplante Sanierung der Busbuchten in das Kreisstraßenbauprojekt integriert wurde, konnten Synergieeffekte genutzt werden.
Um den Anliegern während des Ausbaus den Zugang zu ihren Grundstücken zu ermöglichen, wird die Maßnahme in mehreren Bauphasen nacheinander durchgeführt. Begonnen wird mit dem Umbau der Bushaltestellen, danach wird Abschnittsweise die Deckensanierung an der AN 5 vorgenommen. Während der Baustellenbereich für den überörtlichen Verkehr gesperrt bleibt, erfolgt eine wechselseitige Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs.
Die Umleitungsstrecke für den überörtlichen Verkehr ist ausgeschildert.
Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach