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Nürnberg: +++ Unbekannter ging mit abgebrochener Glasflasche auf Kontrahenten los – Öffentlichkeitsfahndung +++

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Bereits am 17.12.2022 kam es vor einem Nürnberger Imbiss zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem 33-jährigen Mann und zwei bislang unbekannten Tätern. Im Verlauf des Streits ging einer der Unbekannten mit einer abgebrochenen Glasflasche auf den 33-Jährigen los. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte wendet sich mit Bildern der Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit.

Die drei Männer gerieten gegen 04:00 Uhr in der Früh vor einem Imbiss in der Königstraße (zwischen Luitpoldstraße und Klaragasse) zunächst in einen verbalen Streit. Im weiteren Verlauf ging einer der bislang unbekannten Männer mutmaßlich mit einer abgebrochenen Glasflasche auf den 33-Jährigen los und verletzte ihn hierbei unter anderem am Hals. Im Anschluss rannten die beiden Unbekannten in Richtung Hauptbahnhof davon.

Der 33-jährige Mann erlitt bei dem Angriff Verletzungen unter anderem im Halsbereich, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.

Die umfangreichen Ermittlungen durch die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte führten bislang nicht zur Identifizierung der zwei noch unbekannten Männer. Auf Grund der detaillierten Personenschreibungen von Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, konnten jedoch zwischenzeitlich Aufnahmen aus Überwachungskameras im Bereich des Hauptbahnhofs gesichert werden, die die mutmaßlichen Täter auf ihrer Flucht zeigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wenden sich die Ermittler nun mit diesen Lichtbildern an die Öffentlichkeit.

Personenbeschreibung:
1. etwa 35 Jahre alt; etwa 1,70m groß; kurze, schwarze Haare; trug einen 3-Tage-Bart; bekleidet mit einer auffälligen hellen Lederjacke mit Stoff-/Pelzkragen
2. etwa 40 Jahre alt; etwa 1,80m groß; kurze, schwarze Haare; bekleidet mit einer schwarzen Oberbekleidung und einer dunklen Jeans

Hinweise zur Identität der abgebildeten Personen nimmt die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte unter der Telefonnummer 0911 2112 – 6115 entgegen.

Quelle und Fotos: Polizeipräsidium Mittelfranken