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Mehr Chancengerechtigkeit an Ansbacher Schulen

Ansbach, 22. Mai 2024 – Vier Ansbacher Schulen – die Karolinengrundschule, die Grund- und Mittelschule der Luitpoldschule sowie die Mittelschule der Friedrich-Güll-Schule – sind erfolgreich in das bundesweite Startchancen-Programm aufgenommen worden.

Insgesamt wurden in Bayern 100 Schulen für das Programm ausgewählt, kommendes Jahr sollen 480 folgen. Dieses Programm, das vom Bund und den Ländern ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Kinder speziell zu fördern.

„Die Aufnahme dieser vier Schulen in das Startchancen-Programm ist ein wichtiger Schritt für unsere Stadt. Es ist eine großartige Möglichkeit, Chancengerechtigkeit und Bildungsgleichheit zu verbessern. Es eröffnet die Möglichkeit, die Lebens- und Bildungschancen unserer Kinder unabhängig von ihrer Herkunft zu erhöhen“, stellt Oberbürgermeister Thomas Deffner fest. Das Startchancen-Programm stellt sicher, dass die teilnehmenden Schulen über einen Zeitraum von zehn Jahren Unterstützung erhalten, die sich in drei Hauptbereichen manifestiert: bauliche Investitionen zur Verbesserung der Lernumgebung, ein Chancenbudget für schul- und unterrichtsspezifische Entwicklungsprojekte und zusätzliches Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams. Die Auswahl der Schulen erfolgte auf Grundlage eines Sozialindex, der Faktoren wie Kinderarmutsquote, Anteil der Kinder mit nichtdeutscher Familiensprache, Akademikerquote und den Anteil der Kinder mit Migrationserfahrung berücksichtigt.

„Mit dem Startchancen-Programm setzen wir einen neuen Standard für die Bildungsförderung in Ansbach“, fügt die Direktorin der Staatlichen Schulämter im Landkreis und in der Stadt Ansbach, Karoline Domröse, hinzu. „Das Programm will den Bildungserfolg von sozialer Herkunft entkoppeln und so den Stärken der einzelnen Schülerinnen und Schülern wirklich gerecht werden.“ Die Stadt Ansbach und die geförderten Schulen sind bereit, diese Chance zu nutzen und freuen sich auf die positiven Veränderungen, die diese Initiative mit sich bringen wird.

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Ansbach