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Lichtenau: +++ Kennzeichenmissbrauch +++

Ein 38-jähriger Pole hatte sich am Mittwoch, 17.03.2021 in Frankreich einen gebrauchten Reisebus gekauft. Um ihn in die Heimat zubringen, hat er am Omnibus französische so genannte Händlerkennzeichen angebracht.

Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei Ansbach stoppte ihn deshalb gegen 23:40 Uhr auf dem Parkplatz „Geisberg – Süd“ an der Bundesautobahn A 6. Da die amtlichen Kennzeichen nur in Frankreich, nicht aber im Ausland Gültigkeit haben, haben die Ordnungshüter ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Kennzeichenmissbrauch sowie einem Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet. Da der Osteuropäer im Bundesgebiet keinen festen Wohnsitz hat, musste er einen mittleren dreistelligen Geldbetrag als Sicherheit hinterlegen.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach