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Hans Hasmüller neuer Diözesanvorsitzender des Kolpingwerkes

Beate Leis ist die neue Stellvertreterin – Eva Ehard verabschiedet

Eichstätt, 13. Oktober 2023 –  Die Delegierten der Kolpingsfamilien und –bezirke haben mit überwältigender Mehrheit Hans Hasmüller aus Wemding zum neuen Diözesanvorsitzenden gewählt. Neu im Amt als stellvertretende Diözesanvorsitzende ist Beate Leis aus Herrieden.

Der neu gewählte Diözesanvorsitzende Hans Hasmüller und seine Stellvertreterin Beate Leis nehmen die neue Diözesanehrenvorsitzende Eva Ehard in ihre Mitte.

Die Neuwahl des Diözesanvorstands ist eine der wichtigsten Aufgaben der Delegierten der Diözesanversammlung. Außer den Vorsitzenden wurde auch die beiden Diözesanpräsides, Msgr. Dr. Stefan Killermann und Dominik Pillmayer, die weiteren Mitglieder sowie die Kassenprüfer gewählt. Mit den Wahlen ist ein Übergang nach 15jähriger Tätigkeit von Eva Ehard aus Spalt im Diözesanvorsitz gelungen. Ehard blickte in ihrem Rechenschaftsbericht auf 2022 zurück und nahm sich die Zeit, auch die Highlights der vergangenen 15 Jahre Revue passieren zu lassen. Ein Schwerpunkt war dabei die Internationalen Partnerschaften mit Peru und Togo und ganz allgemein das Engagement von Kolping in der Einen Welt. Daran konnten die Leiter der Fachausschüsse Familie, Eine Welt und Glaube und Kirche mit ihren Rechenschaftsberichten gut anschließen. Den Finanzbericht erstattete Kolping-Diözesangeschäftsführer Ewald Kommer, der den Delegierten ein positives Jahresergebnis präsentieren konnte. Die Kassenprüfer bescheinigten eine solide Haushaltsführung und die gesamte Versammlung gewährte dem Gesamtvorstand die Entlastung.

Nach dem Gottesdienst in der Kreuzkapelle des Priesterseminars stießen anlässlich der Verabschiedung von Eva Ehard weitere Ehrengäste zur Versammlung. Das Wetter ließ es zu, dass die Ankommenden sich im Atrium zum Sektempfang einfinden und begrüßen konnten. Im Jesuitenrefektorium gab es dann ein wahres Feuerwerk an Beiträgen zum Abschied von Eva Ehard als Diözesanvorsitzender. Die Landräte aus Eichstätt und Roth, Alexander Anetsberger und Ben Schwarz, bedankten sich gemeinsam für den ehrenamtlichen Einsatz und betonten die Bedeutung der Verbände für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Weggefährten aus der Anfangszeit und aktuelle aktive Kolpingjugendliche berichteten von Erlebnissen mit der ehemaligen Diözesanvorsitzenden und von der Ermutigung, mit der diese den Menschen Stärke und Selbstbewusstsein verlieh. Kolpingsfamilien brachten Geschenke und sangen Selbstgedichtetes. Für das Kolping-Bildungswerk überreichte Vorsitzende Rita Böhm einen Geschenkkorb und brachte die Verbundenheit des Verbandes mit seinen Einrichtungen zum Ausdruck.

Eine Laudatio von Diözesanpräses Msgr. Dr. Killermann, die sich an Zitaten des seligen Adolph Kolping orientierte, stellte den Höhepunkt der Veranstaltung dar: Die Verleihung der diözesanen Ehrennadel und die Ernennung zur Ehrenvorsitzenden des Diözesanverbands. Die musikalische Krönung des Abends waren die Lieder von Jo Jasper, wie „Das Herz zum Pfand“ und „Wie schön, dass es Dich gibt“. Und für den neuen Diözesanvorsitzenden ging ganz zum Schluss ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: Jo Jasper sang das von ihm komponierte Lied „Wir sind Kolping“ und alle im Raum konnten inbrünstig mitsingen.

Quelle: Pressemitteilung, Kolping-Bildungswerk