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Großes Interesse an der Verkehrskonferenz der CSU-Landtags- abgeordneten Andreas Schalk und Alfons Brandl

Ansbach, 25. November 2022 – Zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landkreises Ansbach sowie Landrat Dr. Jürgen Ludwig folgten jetzt der Einladung der beiden CSU Landtagsabgeordneten Andreas Schalk (Stimmkreis AnsbachNord) und Alfons Brandl (Stimmkreis AnsbachSüd), um nach mehrjähriger CoronaPause im Rahmen einer Verkehrskonferenz wieder über aktuelle und zukünftige Straßenbauprojekte zu diskutieren.

Fachlich begleitet wurde das Arbeitstreffen durch die Experten des Staatlichen Bauamts Ansbach um Amtsleiter Heinrich Schmidt, die den Anliegen der Kommunalvertreter ausführlich Rede und Antwort standen. Die Verkehrskonferenz sei gedacht als Angebot zum gegenseitigen Austausch und ein Beitrag für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen dem Staatlichen Bauamt und den Gemeinden“, erklärte in seiner Begrüßung der Abgeordnete Andreas Schalk gegenüber den Anwesenden und verwies auf die Bedeutung des gemeinsamen Dialogs, um eindeutige Prioritäten im regionalen Straßenbau herauszufiltern und herauszuarbeiten. Der Instandhaltung und der Modernisierung der Straßen in der Region komme im Flächenlandkreis Ansbach eine herausgehobene Bedeutung zu.

Denn das Auto bleibe für einen Großteil der Menschen in der ländlichen Region das Hauptverkehrsmittel. Hieran werde sich bei allen Bemühungen für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs auf absehbare Zeit nichts ändern, waren sich Schalk und Brandl einig. „Im Übrigen brauchen auch Busse intakte Straßen,“ so die beiden LandtagsabgeordnetenDie zahlreichen im Rahmen der Konferenz behandelten Straßenbauthemen erstreckten sich auf den gesamten Landkreis Ansbach und beinhalteten Anliegen aus den Gemeindegebieten von Tauberzell bis Weiltingen und von Schnelldorf bis zur Hochstraße im Norden. Der Leiter des Staatlichen Bauamts Heinrich Schmidt und seine Mitarbeiter äußerten sich fundiert zu den Wünschen und Anregungen der Kommunalvertreter und gaben ausführlich Auskunft über Dringlichkeit und Machbarkeit einzelner Anliegen.

Zentrale Herausforderung neben der großen Zahl an zu bearbeitenden Projekten sei für die Behörde derzeit die allgemeine Preissteigerung. Das Bauamt verzeichneaufgrund dieser Sachlage in diesem Jahr einen Rekordhaushalt, wie Schmidt eingangs betonte. Ferner verwies der Behördenleiter auf die durch den Ministerrat 2021 beschlossene Weiterführung des Ausbauplans als Grundlage für die Realisierung zukünftiger Projekte. Von entscheidender Bedeutung für ein Tiefbauprojekt sei demnach die Bedarfsorientierung sowie die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Umsetzung einer Maßnahme. Nur unter diesen Voraussetzungen könne Straßenbau aktuell und in Zukunft sinnvoll und vernünftig betrieben werden, wie der Fachmann den Rathauschefs weitergab. Dies sei gerade auch im Hinblick auf den von kommunaler und fachlicher Seite als äußerst schwierig eingestuften Grunderwerb beim Straßenausbau zu beachten.

Info: Bayrischer Landtag