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Ein Abend für Frauen am Internationalen Frauentag

Herrieden, 12. März 2024 – Sich untereinander austauschen, mit Frauenthemen beschäftigen, beraten werden, sich selbst wahrnehmen, Spaß haben, tanzen und den Klängen der Trommelgruppe lauschen. Das konnten rund 120 Frauen am Internationalen Frauentag erleben.

Zu einem Wohlfühlabend für Frauen hatten die Gleichstellungsstelle und die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Ansbach geladen und die Referentin Anna Scheuenstuhl von Wortreich leitete durch die Veranstaltung. Dorina Jechnerer, die 1. Bürgermeisterin der Stadt Herrieden, begrüßte die Gäste im Stadtschloss Herrieden und war später auch Glücksfee der Tombola, bei der ein Nana-Bau-Workshop verlost wurde.

„Am internationalen Frauentag feiern wir die Errungenschaften der Frauenbewegung und machen auf immer noch bestehende Ungleichheiten und Diskriminierungen aufmerksam. Zu erkennen etwa am Equal Pay Day, der auf die Lohnungleichheit aufmerksam macht oder daran, dass Gewalt gegen Frauen auch in Deutschland nach wie vor ein großes Thema ist,“ so Tanja Peipp, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ansbach. Doch an diesem Abend ging es darum, das Frausein zu feiern. “Frau sein und Frau fühlen“, so Anna Scheuenstuhl, die in ihrem Vortrag mit viel Humor einen Blick darauf richtete, wie Mädchen oder Frauen früher sein sollten, aber auch heute noch bestimmte Erwartungen an die Frauen gestellt werden. „Bring die Welt durch Dein Sein zum Strahlen und lass alle Gefühle zu, denn alle Gefühle sind wichtig,“ war die zentrale Botschaft der Referentin.

Im Anschluss konnten sich die Gäste an den Ständen des Jugendverbands Herrieden, von Familienglück Ansbach, dem Weltladen aus Herrieden, der Decima Buchhandlung, dem Kosmetik Vitalhaus und dem Menstruationsladen Ansbach informieren und austauschen. „Es ist wirklich schön zu sehen, dass so viele Frauen unser Angebot annehmen und einen entspannten Abend genießen. Wir wollten uns die Facetten des Frauseins bewusstmachen und uns und andere Frauen bewusster annehmen“, sagt Elke Wenk von der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Ansbach.

Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach