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Dinkelsbühl: +++ Neue Schlauchpflegeeinrichtung – Feuerwehr Dinkelsbühl hat die alte Anlage ersetzt +++

Saubere, jederzeit einsetzbare und sichere Feuerwehrschläuche sind die Grundvoraussetzung einer jeden Feuerwehr. Damit dies gewährleistet kann, haben Feuerwehren in der Größenordnung, wie die in Dinkelsbühl, Schlauchwaschanlagen.  In Dinkelsbühl wurde diese Anlage nun erneuert.

„Die bisherige Anlage aus den 80 er Jahren war nicht mehr wirtschaftlich und hat den Sicherheitsanforderungen nicht mehr entsprochen“, erläutern Stadtbrandinspektor Frank Kloos und Gerätewart Sebastian Haltmayer bei der Vorstellung der neuen Anlage der Firma Bockermann im Feuerwehrgerätehaus in der Mönchsrother Straße. Zudem war der Hin- und Hertransport der Schläuche über den Aufzug sehr umständlich und zeitintensiv, da sich die alte Anlage im Keller befunden hat.

Waschen, Lagern, reparieren – praktisch in einem Raum:
Der Bauhof hat im Erdgeschoss zwei Räume zu einem größeren Raum umgebaut, ein Fenster eingebaut, Wasser- und Stromanschlüsse gesetzt, gefliest und mit einer Abflussrinne versehen. In diesem Raum findet nun – auch dank der kompakten Bauweise der neuen Anlage – nicht nur diese ihren Platz, sondern auch das Schlauchlager und eine Reparaturecke.
„Wir waschen, trocknen, prüfen und warten die eigenen Schläuche und über einen Dienstleistungsvertrag auch die der Wehren aus den Dinkelsbühler Stadtteilen und aus Schopfloch und Dürrwangen“, erklärt Herr Kloos. Der gesamte Prozess läuft vollautomatisch nach dem Einführen eines Schlauches in die Anlage ab. Die Anlage hat 58.000 Euro gekostet, wobei der Freistaat Bayern einen Zuschuss über 20.000 Euro übernimmt.

Gerätewart Sebastian Haltmayer (r.) zeigt gemeinsam mit Stadtbrandinspektor Frank Kloos (l.) Herrn Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer die Funktionsweise der neuen Schlauchpflegeeinrichtung der Freiwilligen Feuerwehr

Quelle und Fotos: Stadt Dinkelsbühl/Denzinger

Fotonachweis: Andrea Denzinger