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„Der Mensch steht im Mittelpunkt ihrer Handelns und Tuns“ : Angelika Weiß erhält das Ehrenzeichen des Bayrischen Ministerpräsidenten

Ansbach, 19. Oktober 2023 – Feierlich mit der ganzen Familie und vielen Freunden wurde Angelika Weiß diese Woche das Ehrenzeichen des Bayrischen Ministerpräsidenten von Oberbürgermeister Thomas Deffner übergeben. „Das ehrenamtliche Engagement von Frau Weiß würde für zwei Ehrenzeichen ausreichen“, so der Oberbürgermeister. Weiß sei eine besondere Persönlichkeit in Ansbach.

Ihre Tätigkeiten füllten mehrere Blattseite und wurden mit einigen Anekdoten von Freunden und Familie und Anmerkungen von Thomas Deffner dargestellt.

Frau Angelika Weiß ist seit 1995 in der Pfarrei Christkönig engagiert.

  • 1995 bis 1996 Erstkommunionkatechetin
  • 1996 bis 2008 Firmkatechetin
  • 1996 bis 2001 Betreuung der  Spielenachmittage
  • 1996 bis 2006 Pfarrfesthelferin
  • 2006 bis 2014 Organisation des Pfarrfestes.
  • 2022 bis 2014 Mitglied des Pfarrgemeinderates
  • 2002 bis 2006 1. Vorsitzende im Jugend-Ausschuss
  • 2006 bis 2014 Festausschuss
  • 2010 bis 2014 1. Vorsitzende des Pfarrgemeinderates
  • Engagement im Pfarrbriefteam
  • seit 2007 für KICK = Kultur in Christkönig Eventmanagerin
  • 2002 bis 2015 Fotografin in der Gemeinde
  • seit 2006 Kommunionhelferin und
  • seit 2022 Lektorin in der Gemeinde Christkönig
  • 2003 bis 2017 gestaltete sie die zweijährigen Reisen der Gemeinde
  • 2006 bis 2020 Initiatorin und Veranstalterin von „Kino in Christkönig
  • zusätzlich: Hilfe beim Schmücken des Erntedankaltars und der Kirche, Gruppenleiterin für Sternsingern, Hilfe bei Festen als Bedienung

Seit 2009 ist Angelika Weiß Mitglied im Katholisch Deutschen Frauenbund (KDFB) Ansbach. Bei der 100 Jahr Feier am 20. April 2013 war sie verantwortlich für Computerarbeiten bzgl. der Festschrift und Mithilfe bei der Gestaltung des Festabends. Ab dem 19. November 2014 war sie stellvertretende Vorsitzende des KDFB und seit 12. März 2018 ist sie neben Frau Jordan 1. Vorsitzende. Neben den üblichen Verbandsarbeiten ist sie auch für die jährliche Solibrot-Aktion sowie für die Mithilfe beim Kräuterbuschen binden eingesetzt.

Dank Frau Weiß‘ Art und ihrer englischen Sprachkenntnisse konnten die guten Kontakte und Freundschaften zu den amerikanischen Frauen aus Katterbach noch vertieft werden. Im Rahmen von Austauschen mit der Partnerstadt Anglet ist Weiß hin und wieder aufgrund ihrer guten Französischkenntnisse für die Stadt Ansbach als Übersetzerin eingesprungen. Bei Bedarf übernahm sie  in der Vergangenheit auch schon Stadtführungen auf Französisch.

Angelika Weiß ist im Jahr 1999 in den Deutschen Alpenverein und mithin in die Sektion Ansbach eingetreten. Ihr ehrenamtliches Engagement erstreckte sich in den Jahren 2006 bis aktuell in der Mitorganisation von Vereinsveranstaltungen. Als Beispiel angeführt:

  • 100-Jahr-Feier Ansbacher Hütte im Jahr 2006: Organisatorin der zweitägigen Veranstaltung, Gästeverteilung mit Zimmerbelegung für 130 Personen bei einer Kapazität von 100 Personen durch ihr besonderes Improvisationstalent.
  • 125-Jahr-Feier des Sektionsjubiläums in 2012: Mitorganisation des Ablaufes der Festlichkeit, Ansprechpartnerin und Leitung des Serviceteams für die Versorgung und Bewirtung der Gäste.
  • Außerdem seit März 2021 Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und damit Mitglied im Sektionsvorstand.
  • In hervorragender Weise hat sie anlässlich des Stadtjubiläums die Bürgerwanderung zur Ansbacher Hütte mit rd. 50 Personen organisiert.

Frau Weiß ist seit 2006 Fördermitglied der Feuerwehr Ansbach-Hennenbach e.V.. Im Verein MOYO – Ansbach für Malawi e.V. ist sie für die Spendenorganisation zuständig. Das Engagement von Weiß verdient Anerkennung und großes Lob. Eine Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten wird deshalb seitens der Stadt Ansbach befürwortet. Ihr ehrenamtliches Engagement zeichnet sich durch beispiellose Freude und Nächstenliebe aus. Der Mensch steht im Mittelpunkt ihres Handelns und Tuns. Die sichtlich gerührte Preisträgerin freue sich über den Preis, merkt aber auch an, dass alles ohne andere Menschen, die sie im Team unterstützt haben, nicht möglich gewesen wäre. Zusätzlich wäre das Netzwerk in Ansbach sehr gut ausgebaut und so sei auch die Stadt ein Teil ihres erfolgreichen Wirkens gewesen.

Infos: Stadt Ansbach