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Winterdienst ist gut gerüstet – Salzhallen sind gefüllt – Mitarbeiter stehen bereit

Ansbach, 19. November 2024 – Der meteorologische Beginn des Winters steht kurz bevor – und der Winterdienst der Bayerischen Staatsbauverwaltung ist darauf bestens vorbereitet. Erste Einsätze wurden sogar schon erfolgreich absolviert.

Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat für uns oberste Priorität. Deshalb sind wir auch im kommenden Winter mit insgesamt 880 Fahrzeugen und 2.000 eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ganz Bayern im Einsatz und haben 400.000 Tonnen Salz eingelagert. Sollte es ein sehr eisiger Winter werden, bekommen wir Nachschub aus deutschen Salzlagerstätten und sind damit unabhängig von Lieferungen aus anderen Ländern. Der Winter kann kommen – wir sind gerüstet!“ Dies sagte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter über den anstehenden Winterdienst.

Als Teil der Bayerischen Straßenbauverwaltung ist das Staatliche Bauamt Ansbach ebenfalls gut gerüstet. In den Salzhallen der Straßenmeistereien lagern ca. 16.000 Tonnen Streusalz. Zusätzlich dazu lagern in einem Zentrallager weitere 8.000 Tonnen.

Insgesamt 66 eigene Fahrzeuge und Fremdunternehmer und 125 staatliche Mitarbeiter sowie 40 Mitarbeiter des Landkreises Ansbach und 36 Mitarbeiter des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen sorgen für sichere Straßenverhältnisse auf 1.800 km Bundes- und Staatsstraßen in den Landkreisen Ansbach, Weißenburg-Gunzenhausen und Neustadt/Aisch sowie dem überwiegenden Teil der Kreisstraßen im Landkreis Ansbach und den Kreisstraßen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im nun anstehenden Winter.

Das Staatliche Bauamt setzt auch diesen Winter wieder innovativ auf den vorbeugenden Einsatz mit der Ausbringung von reiner Salzsole. Die Streufahrzeuge des Bauamtes sind technisch so ausgestattet, dass sie neben den herkömmlichen Einsätzen auch zur vorbeugenden Streuung von 22%iger Salzsohle eingesetzt werden können. Der vorbeugende Einsatz mit Salzsole ist bis zu einer Temperatur von ca. -3 Grad möglich. Durch die Ausbringung von reiner Salzsohle wird eine längere Verweildauer des Natriumchlorids (Streusalz) bei geringeren Ausbringmengen auf der Straße erwartet und die Tauwirkung setzt schneller ein. Dies führt zum einen zu deutlichen Kosteneinsparungen und zum anderen zu weniger Salz als Umwelteintrag.

Angesichts der wechselhaften Wetterverhältnisse und Temperaturen bittet das Staatliche Bauamt alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrzeuge mit Winterreifen auszurüsten, sofern dies noch nicht geschehen ist. Zudem wird empfohlen, die Fahrweise den winterlichen Straßen- und Wetterbedingungen anzupassen.

Darüber hinaus bietet das Staatliche Bauamt Schülern und Jugendlichen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, die Möglichkeit, in seinen Straßenmeistereien Einblicke in den Winterdienst und die Tätigkeiten eines Straßenwärters zu erhalten. Dies kann im Rahmen eines Schulpraktikums oder eines freiwilligen Praktikums geschehen. Die entsprechenden Kontaktdaten der Straßenmeistereien sind auf der Website www.stbaan.bayern.de hinterlegt.

Quelle: Pressemitteilung, Staatliches Bauamt Ansbach