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Neuer Skatepark mit Grillplatz in Ansbach eröffnet

Ansbach, 8. Juli 2024 – Oberbürgermeister Thomas Deffner hat den neuen Skatepark im Rahmen einer Feierstunde offiziell eröffnet. Der Park ist die neue Heimat für Ansbachs Skater und in Zukunft steht auch der neue Grillplatz für die Öffentlichkeit bereit.

„Der neue Skatepark ist mehr als nur eine Sportstätte. Er ist Treffpunkt, ein Ort des Austauschs und der Gemeinschaft“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Deffner bei der Eröffnung des Areals. Die moderne Anlage wurde individuell für Ansbach entworfen und bietet für alle Könnensstufen ein spannendes Fahrerlebnis. Dabei ist die Nutzung nicht auf das Skateboard beschränkt: auch Scooter, BMX oder Inlineskates können hier fahren. „Nutzer haben die Möglichkeit, verschiedenste Routen zu fahren und so kann sich jeder die Anlage individuell erschließen“, ergänzt Deffner. Auf dem Areal wurde auch Ansbachs erster öffentlicher Grillplatz gebaut, der bald für die Öffentlichkeit freigegeben werden soll. Zu finden ist der Park nördlich der Sportanlagen der Johann-Steingruber-Realschule und am besten über den Schleifweg zu erreichen, der entlang der Bundesstraße B13 verläuft.

 

Zukünftige Nutzer früh in Planung eingebunden

Zur Eröffnung wurde der neue Skatepark von der Ansbacher Szene gebührend eingeweiht. Die anwesenden Skater und Scooter-Fahrer erkundeten die neuen Möglichkeiten und zeigten ihr Können. Insgesamt wurden für den Bau des Areals Aufträge in Höhe von rund 527.000 Euro vergeben. Wobei etwa 467.000 Euro auf den Skatepark und etwa 60.000 Euro auf den Grillplatz entfallen. Möglich wurde die Investition durch mehrere finanzielle Unterstützer. Die Regierung von Mittelfranken fördert das Projekt mit 243.000 Euro. Zudem haben die Sparkassenstiftung, die VR-Bank Mittelfranken Mitte und Friedrich Hilterhaus, Ehrenbürger der Stadt Ansbach, Spenden zum Projekt beigetragen. Neben den finanziellen Unterstützern dankte Deffner auch der Interessensgemeinschaft Skate und dem Jugendrat der Stadt Ansbach. Beide Organisationen haben sich bereits in frühen Phasen der Planung eingebracht. „Die Kooperation mit den späteren Nutzern war eine wichtige Säule des Prozesseses und Garant dafür, dass wir uns alle über diese tolle Anlage freuen können“, fasst Deffner zusammen.

 

Spezialfirmen haben den Bau übernommen

Planung und Bau der Anlage wurde von Spezialfirmen übernommen. Schon für den Entwurf ist ein tiefes Verständnis des Sports notwendig, da schon kleine Fehler in Abständen und Höhen das Fahrvergnügen beträchtlich einschränken können. In Ansbach kam das Planungsbüro Landskate aus Köln zum Zug. Die bauliche Umsetzung wurde dann von der Firma Holzwerk Oranienbaum aus Kemberg in Sachsen-Anhalt übernommen. Da alle Mitarbeiter des Holzwerks Oranienbaum selbst aktiv skaten, konnten sie die komplexen Arbeiten mit sportlicher Erfahrung und fachspezifischer Expertise ausführen. Erd- und Belagsarbeiten wurden dann von der FNB Pflaster- und Gartenbau aus Unterheßbach ausgeführt.

Info: Homepage Stadt Ansbach