Ein Menü fürs Herzblatt
Beziehungen wollen gepflegt sein. Deshalb gibt es bei Diakoneo Wohnen Neuendettelsau ganz besondere Abende.
Neuendettelsau, 29. November 2023 – Kerzenschein, rote Rosen, Drei-Gänge-Menü und ein Raum nur für Zwei. „Herzblattmenüs“ sind bei Diakoneo Wohnen in Neuendettelsau gefragt.
Zum Ende des Jahres zeigen sich Menschen mit Behinderung, die sich besonders mögen, dass sie sich besonders mögen. Liebe geht eben doch durch den Magen.
Vielleicht sind es die Rosenblätter auf dem Tisch, vielleicht das gedämpfte Licht oder einfach nur der Abend zu zweit. „Uns ist dieser Abend wichtig“, sagt Martin Böhm und nimmt mit Charlene Dunker liebevoll gedeckten Tisch im Kerzenschein Platz. Sechs Jahre und zehn Monate sind sie jetzt zusammen und freuen sich schon auf den Abend. „Das ist schön romantisch“, sagt Charlene. Am Ende werden die beiden zwei Stunden bei Aperitif, Schweinelende in rosa Pfeffersauce und einem kleinen Nachtisch verbringen.
Möglich macht das Frank Weinberger. Der Küchenchef bei Diakoneo Wohnen Neuendettelsau kam auf die Idee, hat das Menü selbst gekocht – und lässt es sich auch nicht nehmen, die beiden an diesem Abend zu bedienen. 14 Pärchen haben das Angebot angenommen, das es zum ersten Mal bei Diakoneo Wohnen gibt. Die einen, um einen schönen Abend zu verbringen, andere, um sich Danke zu sagen, „Es soll auch schon eine Verlobung gegeben haben“, sagt Weinberger. Auf die Idee gekommen war Weinberger, weil er mit Frau und Freuden schon ähnliche Abende selbst erlebt hat. „Wenn wir uns auf so etwas freuen und es genießen, warum sollen es die Bewohner nicht auch?“ Schließlich seien besondere Erlebnisse wichtig in gemeinsamen Beziehungen.
Schöne Momente gehören für Charlene Dunker und Martin Böhm tatsächlich dazu. „Wir haben zu unseren Jahrestagen auch schon mal was gemacht“, sagt Martin Böhm, der sich an einen Kinobesuch erinnert. Als eine Mitarbeiterin von Diakoneo ihnen den Tipp mit dem Herzbblattmenü gab, waren sie sofort dabei. Jetzt haben die beiden ein weiteres besonderes Erlebnis, das sie sich teilen.
Quelle: Pressemitteilung, DIAKONEO KdöR