Meister des Wandels
Ansbach/Ohrenbach 13. Juni 2023 – „Wir haben uns über die Generationen immer wieder an die aktuelle Entwicklung angepasst: Vom Hufschmied zur Landtechnik und jetzt zum spezialisierten Metallbau für Bau und Industrie mit einer modernen Laserschneidmaschine.“
So stellte Firmenchef Reinhold Dörfler beim Besuch von Landrat Dr. Jürgen Ludwig in Ohrenbach seinen Betrieb vor. Begleitet wurde der Landrat vom Bürgermeister der kleinsten Gemeinde in Bayerns flächengrößtem Landkreis, Johannes Hellenschmidt, seinem Stellvertreter Jürgen Pfänder und Ekkehard Schwarz von der Wirtschaftsförderung am Landratsamt Ansbach.
Metallbau Dörfler versteht sich als metallverarbeitender Betrieb mit den drei großen Hauptbereichen Metallbau, Stahlbau und Edelstahlverarbeitung. Darüber hinaus bietet die Firma für ihre Kunden Montagearbeiten, Wartungsarbeiten und Servicedienstleistungen an.
Die Anfänge des Betriebes reichen bis in das Jahr 1921 zurück, als Leonard Dörfler den Schritt in die Selbstständigkeit als Huf- und Wagenschmied wagte. im Jahr 1957 erfolgte die Umstellung auf Landmaschinen durch Wilhelm Dörfler. Bis in die achtziger Jahre erfuhr das Geschäft einen erheblichen Aufschwung und vergrößerte seine Werkstattgebäude und seinen Kundenstamm. Zu der Zeit übernahm Reinhold Dörfler den Betrieb seines Vaters und erkannte das wachsende Potenzial des Metallbaugeschäftes. Reinhold Dörfler ist Metallbaumeister und Schweißfachmann. Unter seiner Leitung wandelte sich der Betrieb in Richtung Metallbearbeitung und expandierte weiter.
„Ohrenbach hat sich mit seinen Betrieben und einer guten Infrastruktur hervorragend entwickelt“, lautete das Fazit von Landrat Dr. Jürgen Ludwig nach dem Besuch. Dazu gehöre auch eine sehr leistungsfähige Landwirtschaft, unterstrich zweiter Bürgermeister Jürgen Pfänder. „Unsere kleine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises ist sehr vielseitig. Mit immerhin zirka 150 Arbeitsplätzen und einem guten Zusammenhalt schauen wir optimistisch in die Zukunft“, so Bürgermeister Johannes Hellenschmidt.
Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach