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Zweiter Solarpark innerhalb weniger Monate

In Feuchtwangen geht eine weitere PV-Freiflächenanlage noch in diesem Jahr in Betrieb

Feuchtwangen, 25. August 2023 – Die Arbeiten für die neue Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlage auf dem Gelände der früheren Deponie in Feuchtwangen sind in vollem Gange. Noch in diesem Jahr soll der Solarpark mit einer Leistung von knapp über drei Megawatt grünen Strom erzeugen.

Mit der erst kürzlich errichteten PV-Anlage nahe der Rehau kann die nahKRAFT GmbH, Tochtergesellschaft der Stadtwerke Feuchtwangen, innerhalb weniger Monate zwei Solarparks mit einer Leistung von insgesamt rund acht Megawatt im Feuchtwanger Stadtgebiet erfolgreich in Betrieb nehmen.

Seit vergangener Woche laufen die Rammarbeiten für die Unterkonstruktion der PV-Module. Da die Anlage auf dem Areal der früheren Deponie errichtet wird, dürfen die Träger hierbei unter höchster Vorsicht nur maximal 60 Zentimeter in den Boden geschlagen werden, wie Alexander Strauß von den Stadtwerken Feuchtwangen informierte. „Damit die Konstruktion trotzdem stabil und ausreichend tragfähig ist, müssen wir jedes einzelne Rammprofil zusätzlich mit einem Betonfundament unterstützen“, erklärte Strauß. Wie der Stadtwerke-Mitarbeiter weiter schilderte, seien die Rammarbeiten inzwischen schon so weit fortgeschritten, dass voraussichtlich Anfang September mit der Montage der Unterkonstruktion begonnen werden kann. Bereits erfolgreich abgeschlossen sind neben dem Bau des Zauns auch die Verlegung der 20kV-Zuleitung. Laufe auch weiterhin alles reibungslos, können laut Strauß im Oktober die einzelnen PV-Module montiert werden, sodass die nahKRAFT GmbH den neuen Solarpark nach gegenwärtiger Planung im November in Betrieb nehmen und weiteren eigenproduzierten grünen Strom in das Netz der Stadtwerke Feuchtwangen einspeisen kann.

„Wir können wirklich stolz darauf sein, welchen zukunftsweisenden Weg wir in den letzten Jahren gemeinsam mit unseren Stadtwerken eingeschlagen haben und auch bereits erfolgreich gegangen sind“, betonte Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh. „Mit dem Bau unserer zweiten großen PV-Freiflächenanlage in einer Rekordzeit von nur wenigen Monaten können wir unserer Vorreiterrolle in Sachen zielgerichteter Energiewende erneut gerecht werden und einen weiteren Schritt hin zu autarker, umweltfreundlicher Stromerzeugung machen.“ Der Feuchtwanger Rathauschef würdigte besonders auch das Engagement und die Entschlossenheit der Stadtwerke und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Nur gemeinsam können wir unsere Vision einer nachhaltigen, kohlenstofffreien und eigenständigen Energiegewinnung auch tatsächlich realisieren, um letztlich für unsere Bürgerinnen und Bürger vor Ort eine energetische und damit preisliche Unabhängigkeit bieten zu können“, so Bürgermeister Ruh.

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Feuchtwangen