Verletzungsgefahr: Neugierige dringen in Gelände der Gartenschau ein
Security-Firma soll für Ordnung sorgen
24.04.2019 – Die Bauarbeiten sind in vollem Gange und immer mehr Anwohner können es kaum erwarten bis die Gartenschau beginnt. Immer häufiger werden Bauzäune niedergerissen oder überwunden um auf das Gelände zu gelangen. Das stellt ein Sicherheitsrisiko vor allem für die Neugierigen dar.
Immer noch laufen die Arbeiten auf den Baustellen der Gartenschau in Wassertrüdingen auf Hochtouren. An vielen Ecken wird gebaut und gefräst, Kanten geglättet und Löcher gefüllt. Die beiden Gelände, eigentlich gut abgesperrt durch Bauzäune, werden leider jetzt schon, besonders an den Wochenenden, als Ausflugsziel genutzt. Teilweise werden sogar die Zäune mit Gewalt niedergerissen, um auf die Baustellen zu gelangen. Bürgermeister Ultsch appelliert daher an alle, die ihre Neugier nicht bis zum 24. Mai zügeln können: „Baustellen sind immer ein Sicherheitsrisiko. Niemand möchte, dass jemand in einem der Parks vor der Gartenschau zu Schaden kommt. Die Anwohner sollten deshalb die Baustelle nicht betreten und können den Fortschritt bis zur Eröffnung nur durch den Zaun beobachten.“ Ein Security-Dienst, der ab Mai seinen Dienst beginnt, soll bald dafür sorgen, dass sich niemand bei einem Spaziergang über das abgesperrte Gartenschaugelände in Gefahr bringt.
Bedauerlicherweise kam es am temporären Übergang über die Wörnitz bereits zu einem Zwischenfall. Trotz der erfolgten Absperrmaßnahmen, der durch Hochwasser beschädigten Passage, Warnschilder und der augenscheinlichen Gefahr, die der überschwemmte Übergang darstellte, überquerte ein Mann diesen. Hierbei wurde er verletzt und hat eine Schadensersatzklage angekündigt.
Text und Bild: Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH