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Rohbau der neuen Land-Schule in Feuchtwangen steht

Arbeiten bislang im Kosten- und Zeitrahmen – neue Schule schon jetzt ein „imposanter Anblick“

Feuchtwangen, 18.12.2020 – Reibungslos und zügig sind die Arbeiten für den Neubau der Grund- und Mittelschule Feuchtwangen-Land bislang verlaufen. Zum Ende des Jahres, nur knapp zehn Monate nach dem symbolischen ersten Spatenstich, ist der Rohbau der neuen Land-Schule bereits fertig.

Beim Betreten des neuen Schulgebäudes durch den künftigen Haupteingang fällt der Blick sofort in die große Aula und weitflächige Pausenhalle bis auf eine lange, helle Fensterfront. „Obwohl sich die Land-Schule bislang noch im Rohbau befindet und derzeit im Inneren noch mit einem Gerüst gestützt wird,
ist der Anblick beim Betreten der beeindruckenden Eingangshalle schon jetzt imposant“, schilderte Bürgermeister Patrick Ruh seine Eindrücke nach einer Besichtigung der Großbaustelle. Mit einer integrierten Bühne im Bereich der hellen Fensterfront soll die Aula und Pausenhalle nach Aussage von
Stadtbaumeister Farag Khodary den zentralen Mittelpunkt des neuen, innovativen Schulgebäudes bilden. „Dabei bringen wir mit einem großflächigen Oberlicht in der Dachfläche das ‚Herz der Schule‘ zum Erleuchten und rücken die Aula optisch noch weiter in den Vordergrund“, verbildlichte der Feuchtwanger Stadtbaumeister. Zwei weitere Oberlichter sollen darüber hinaus Tageslicht bis in das Erdgeschoss des Bauwerks bringen und Khodary zufolge für eine durchweg helle Gestaltung der neuen Land-Schule sorgen.

Foto: Stadt Feuchtwangen

„In den vergangenen Wochen haben wir die Baustelle nun auf die anstehenden Winterarbeiten vorbereitet“, erläuterte Khodary. „Seit Mitte Dezember ist der gesamte Rohbau zudem vollständig regendicht.“ Hierfür seien alle Fenster mit einer speziellen Folie abgedeckt sowie die drei künftigen Oberlichter an der Dachfläche der neuen Land-Schule wasserundurchlässig verschlossen worden.

Bereits begonnen haben derweil die Kanal- und Malerarbeiten sowie die Installation von Heizung-Lüftung-Sanitär. Wie der Feuchtwanger Stadtbaumeister ergänzte, sind im Inneren des Gebäudes zudem alle Raumgerüste aufgestellt sowie vier Bauheizgeräte installiert, um auch im Winter bestmöglich weiterarbeiten zu können. „Die Heizgeräte kommen nur bei tatsächlichem Bedarf zum Einsatz, sodass auf  der Baustelle nicht unnötig Energie verbraucht wird“, betonte Khodary ausdrücklich.

Mit Blick auf den aktuellen Zeitplan gab sich der Projektleiter durchweg zufrieden. Zu Beginn des Jahres 2021 stehen dann der Bau der Fluchtbalkone sowie die Zimmererarbeiten an, bevor anschließend die Aushubarbeiten für das Regenrückhaltebecken in Angriff genommen werden. Darüber hinaus solle noch im Frühjahr die Fassadengestaltung und der Einbau der Oberlichter beginnen. Bei den anstehenden Maßnahmen wies Khodary explizit auf die starke Witterungsabhängigkeit hin. Angesichts der bisherigen Vergabesummen gab sich der Stadtbaumeister durchaus optimistisch, den Rahmen der kalkulierten Kosten für den Neubau in Höhe von knapp 25 Millionen Euro einhalten zu können.

Insgesamt soll die neue Schule über 23 Klassenräume verfügen. Acht Klassenzimmer sind dabei für die Grundschule und weitere 15 Klassenräume für die Mittelschule vorgesehen. Aufgeteilt ist der Neubau auf drei oberirdische Stockwerke sowie einem Kellergeschoss. In den oberen Etagen sollen Galerien einen Blick auf die Aula und die Bühne bieten. Zusätzlich zu den Klassenräumen werden sogenannte differenzierte Lernlandschaften eingerichtet. Nach aktuellem Bauzeitenplan soll das Hauptgebäude voraussichtlich bis  Ende 2021 fertiggestellt sein, sodass ein Einzug der Schulfamilie in das neue Schulhaus wohl im Januar 2022 erfolgen kann.


Quelle: Stadt Feuchtwangen