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Positive Zwischenbilanz zur Bus-Tour der Frühen Hilfen

Ansbach, 21. Juli 2023 – Sehr positiv fällt die Zwischenbilanz zur Bus-Tour der Frühen Hilfen durch den Landkreis Ansbach aus. „Wir hatten viele gute Begegnungen mit Eltern und auch einige Beratungsgespräche haben wir geführt“, schildert Svenja Haag vom „Netzwerk Frühe Kindheit – KoKi“ am Landratsamt Ansbach.

Ein Kleinbus des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) kam zusammen mit zahlreichen Ansprechpartnerinnen aus der Region bisher an drei Tagen in drei verschiedene Kommunen des Landkreises Ansbach. Am Freitag, 21. Juli, folgt der letzte Termin: von 12 bis 15.30 Uhr auf dem Parkplatz der Kita St. Stilla in Wolframs-Eschenbach. Im Gepäck sind jede Menge Spiele, Spaß und Informationen.

Ein Ziel der Bus-Tour ist es, die vielfältigen präventiven Hilfsangebote für werdende und junge Eltern gerade im ländlichen Raum bekannter zu machen. KoKi versteht sich dabei als weit aufgespanntes Netzwerk. „Eltern sollen möglichst schon nach dem ersten Kontakt zur für sie passenden Stelle vermittelt werden“, erklärt Mitarbeiterin Yvonne Eckstein. Daher wird beständig Kontakt zu über 160 Netzwerkpartnern gehalten, darunter Schwangerenberatungsstellen ebenso wie die Eltern-, Jugend- und Familienberatungsstelle am Landratsamt Ansbach, Frühförderstellen, Kinderärzte, Logopäden, Hebammen und Selbsthilfegruppen. Die Erstgespräche mit Eltern von Kindern bis zu sechs Jahren finden vertraulich und auf freiwilliger Basis statt. Auch Fachkräfte aus Betreuungseinrichtungen können den KoKi-Mitarbeiterinnen anonymisiert Fälle schildern.

Am Bus der Frühen Hilfen boten sich viele Gelegenheiten für einen zwanglosen Einstieg in Gespräche: vom Glücksrad über die Popcornmaschine und Infomaterial bis hin zu Spielmöglichkeiten für Kinder. „Ich unterstütze den Ansatz, Eltern früh und niedrigschwellig in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken. Dazu ist es wichtig, bestehende Beratungsangebote bekannter zu machen und miteinander zu vernetzen“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig, der sich ebenso wie Weihenzells Bürgermeister Gerhard Kraft vor Ort umsah. Bürgermeister Kraft bedankte sich, dass Weihenzell als Standort ausgesucht worden war. „Es ist wichtig, dass KoKi bei Müttern und Vätern noch bekannter wird.“

Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach