Anzeige

Anzeige

Oberbürgermeister Thomas Deffner ruft Ansbacher Bürgerinnen und Bürger zur Solidarität auf

Hochwasser in Deutschland

Ansbach, 20. Juli 2021 – Dauerregen und die damit einhergehenden teils verheerenden und existenziell bedrohlichen Folgen beschäftigen in diesen Tagen Tausende Menschen in vielen Regionen Deutschlands und Mitteleuropas. Erlebte die Stadt Ansbach am 9. Juli 2021 noch den höchsten jemals gemessenen Pegelstand der Fränkischen Rezat seit Messbeginn mit mehr als 100 Hochwassereinsätzen, sorgte die Wetterlage in den letzten Tagen insbesondere in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aber auch in Südbayern für Chaos und Zerstörung. Unter dem Eindruck der jüngsten Geschehnisse ruft Oberbürgermeister Thomas Deffner alle Bürgerinnen und Bürger zur Solidarität auf und bittet um finanzielle Spenden sowohl für Betroffene aus Ansbach als auch für die Hochwasser-Geschädigten in anderen Gebieten.

„Die Bilder der Flutschäden, die uns in den vergangenen Tagen über die Medien erreicht haben, machen sprachlos und betroffen. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, die Opfer zu beklagen haben, und allen, deren Hab und Gut durch das Hochwasser Schaden genommen hat“, so Oberbürgermeister Thomas Deffner. Noch vor wenigen Tagen sei Ansbach nur knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. Dennoch seien auch hier Häuser von den Wassermassen geflutet worden, gebe es Menschen, die unter den Folgen der Überschwemmungen leiden, wie der Oberbürgermeister erinnert. „Ich bitte daher die Ansbacherinnen und Ansbacher zu spenden und damit den Betroffenen zu helfen. Jetzt ist unsere kommunale Solidarität gefragt, sowohl für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Ort, als auch für alle in den so stark betroffenen Gebieten im Westen und Süden des Landes. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.“

Um den Betroffenen hier vor Ort zu helfen verweist die Stadt Ansbach auf die beiden Fonds „Bürger in Not“ und „Kinder in Not“, die gerade auch bei der Überbrückung verschiedenster Notlagen, so zum Beispiel bei Überschwemmungen, helfen. Die Einzahlung soll hier unter dem Stichwort „Hochwasser-Hilfe-Ansbach“ erfolgen. Spendenkonto: Sparkasse Ansbach, IBAN DE65 7655 0000 0000 2035 05-

Die eingegangenen Gelder werden ausschließlich an die Haushalte in der Stadt Ansbach ausbezahlt, die in besonderer Weise von den Folgen des Hochwassers betroffen sind. Wer aus diesem Spendentopf Mittel für die Beseitigung der Hochwasserschäden oder für Maßnahmen der Hochwasservorsorge beantragen möchte, wendet sich bitte an Tel. 0981 51-513 oder per E-Mail.

Bundesweite Hilfe für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe leistet unter anderem das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen gemeinsam mit der ARD im Rahmen der Aktion Deutschland hilft. Einzahlungen unter dem Spenden-Stichwort „ARD/Hochwasser“ gehen an folgende Kontonummer: IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30.

Quelle: Stadt Ansbach