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Merck Curiosity Cube – Wissenschaft zum Anfassen

Schnelldorf, 19. August 2023 – Um Schülern für die MINT-Fächer zu begeistern, entwickelte die Life-Science-Sparte des global agierenden Unternehmens Merck den „Curiosity Cube“, einen zum mobilen Wissenschaftslabor umgebauten Schiffscontainer.

Das Werk in Schnelldorf stationierte ihn für jeweils zwei Tage an Schulen in Feuchtwangen und Schillingsfürst, um den Schülern vor Ort praktische Lernerfahrungen zu ermöglichen.

Das Interesse von Schüler für die Naturwissenschaften zu fördern: das ist das Ziel des Merck Curiosity Cube, ein 7 x 2,5 Meter großer, in ein mobiles Wissenschaftslabor umgebauter Schiffscontainer, in dem interaktive, praktische wissenschaftliche Experimente durchgeführt werden. Um diese Neugierde zu wecken, organisierte der Merck-Standort Schnelldorf zwei Stopps an regionalen Schulen: der Grund- und Mittelschule Feuchtwangen Land sowie der Volksschule Schillingsfürst.

Das Interesse war enorm: an jeweils zwei Tagen konnten insgesamt 423 Schüler aus Feuchtwangen und Schillingsfürst, die die Klassen 3 bis 7 besuchen, spannende Mitmach-Experimente erleben, die von Mitarbeitenden von Merck Schnelldorf angeleitet und begleitet wurden. Die 15 freiwilligen Helfer wurden für die Zeit des Cube von ihrer regulären Arbeitszeit freigestellt, um das Projekt vor Ort unterstützen zu können. Diese Art des Engagements ist dem Unternehmen sehr wichtig. Denn neben den sozialen und schulischen Aspekten für die teilnehmenden Kinder fördert die Teilnahme auch ein positives Klima und den Zusammenhalt im Betrieb selbst. Die Teilnahme an Aktionen wie dieser stehen allen interessierten Beschäftigten von Merck Schnelldorf, unabhängig von ihrem Arbeitsbereich, offen. So kamen in der Helfergruppe Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Lagers und der Verwaltung zusammen.

Die Schüler untersuchten eine Getränkeprobe nach Verunreinigungen und bestimmten etwa deren pH-Wert.

Die Experimente standen unter dem Motto „Kontamination“. Die Schüler nutzten Virtual Reality (VR), digitale Mikroskope und andere wissenschaftliche Instrumente, um durch drei interaktive Experimente mehr über verschiedene Arten von Kontamination zu erfahren:

  • Sie untersuchten Beweise für Umweltkontamination in einer Vielzahl von Sand-, Boden- und Wasserproben und lernten, wie Naturschützer versuchen, die negativen Umweltauswirkungen der Kontamination zu mindern.
  • Durch den Einsatz von VR-Technologie lernten sie verschiedene Arten von Kontamination auf Klassenzimmeroberflächen kennen. Die Schüler identifizierten die Schadstoffe und erfuhren, wie sie ihre Ausbreitung verhindern können.
  • Die Schüler verwendeten wissenschaftliche Instrumente, um eine Qualitätskontrolle an einer Getränkeprobe durchzuführen. Sie testeten Temperatur, pH-Wert und Zuckergehalt, um festzustellen, ob Verunreinigungen vorhanden sein könnten.
Mitarbeitende von Merck Schnelldorf klärten die Kinder rund um die verschiedenen Kontaminationsmöglichkeiten innerhalb ihres Klassenzimmers auf.

Mit dem Projekt „Curiosity Cube“ möchte Merck frühzeitig wissenschaftliche Neugier und Leidenschaft wecken, um mehr Schüler für eine MINT-Laufbahn zu begeistern. Laut einer Studie von McKinsey wird die Zahl der MINT-Berufe in Europa in den nächsten zehn Jahren um schätzungsweise 39 % zunehmen. Angesichts einer wachsenden Belegschaft, die mehr Absolventen erfordert, um die Pipeline zu füllen, ist es von entscheidender Bedeutung, Schüler in einem frühen Alter zu engagieren. Die Möglichkeit, schon in jungen Jahren praktische Erfahrungen mit Wissenschaft zu machen, ist der Schlüssel, um das Bildungsinteresse junger Köpfe zu wecken.

Der Curiosity Cube wird diese wichtigen Lernerfahrungen in diesem Jahr bei mehr als 220 Veranstaltungen in Städten und Orten in den USA, Kanada und in ganz Europa an Schüler weitergeben. Und auch im nächsten Jahr ist eine Neuauflage mit neuem Thema und neuen Experimenten geplant. Interessierte Schulen können sich bezüglich einer Teilnahme in 2024 gerne mit Merck Schnelldorf in Verbindung setzen.

Quelle: Pressemitteilung, Sigma-Aldrich Chemie GmbH