Mehrere Bauprojekte erfolgreich abgeschlossen
Ansbach, 16. April 2024 – Eine erneuerte und verbreiterte Kreisstraße, eine sicherere Kreuzung mit einer Staatsstraße sowie ein neuer Geh- und Radweg:
Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer haben gemeinsam mit Anwohnern, Stadtratsmitgliedern und weiteren Beteiligten an der Kreisstraße AN 43 beim Dinkelsbühler Ortsteil Waldeck den Abschluss mehrerer Bauprojekte gefeiert. Mit der jüngst erfolgten Fertigstellung des Radweges wurden Maßnahmen mit einem Volumen von rund 1,7 Millionen Euro verwirklicht. Davon entfällt über die Hälfte auf den Freistaat Bayern, ein Viertel auf den Landkreis Ansbach und etwa ein weiteres Viertel auf die Stadt Dinkelsbühl und die Dinkelsbühler Stadtwerke. „Hand in Hand wurden hier Maßnahmen für eine deutlich bessere Verkehrssicherheit ergriffen und Radfahrer haben nun neue Möglichkeiten. Danke an die Stadt Dinkelsbühl, den Freistaat Bayern und alle beteiligten Fachbehörden sowie Firmen für die gute Zusammenarbeit und den reibungsfreien Ablauf“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig.
Die Kreisstraße AN 43 wies Risse der Fahrbahndecke und Verdrückungen auf. Zudem war die Bankettentwässerung mangelhaft. Die Kreisstraße erhielt auf einer Länge von über 900 Metern eine neue Decke und wurde teilweise verbreitert. Im Zuge dessen wurde auch die Kreuzung der AN 43 mit der Staatsstraße St 2218 verkehrssicher umgestaltet. Schließlich wurde im Bereich des Knotenpunktes und entlang der Kreisstraße ein Radweg mit rund 900 Metern Länge hergestellt. Damit wurde nun ein durchgängiges Radwegenetz zwischen dem Ortsteil Waldeck und der Kernstadt Dinkelsbühl geschaffen. Die Arbeiten hatten insgesamt nur rund neun Monate gedauert. Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer sagte, die Maßnahmen seien auch wegen der fortschreitenden gewerblichen Entwicklung und dem damit zunehmenden Schwerlastverkehr erforderlich geworden. Er dankte dem Freistaat Bayern und damit insbesondere dem Staatlichen Bauamt sowie dem Landkreis Ansbach für die starke fachliche und auch finanzielle Unterstützung.
Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach