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Karolinenschule präsentiert Bilder in der Sparkasse Ansbach

Thema "alt werden" wurde von den 3. und 4. Klässlern betrachtet

Ansbach, 11.07.2019 – In den vergangenen Wochen haben sich 44 Schüler aus der Karolinenschule mit ihren Lehrerinnen Martina Loscher und Jenny Schulte mit dem Thema alt werden beschäftigt. Ihre Verbindungen zum Thema haben sie auf Papier festgehalten. In der Sparkasse Ansbach kann man diese Bilder nun betrachten.

Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Vorstandsmitglied der Sparkasse Ansbach Stefan Fink bedanken sich bei den Kindern und ihren Lehrerinnen für die tollen Ergebnisse. Stefan Fink erklärt, dass alt werden auch was mit Veränderung zu tun habe, damit sollte man sich beschäftigen. Außerdem sei es zwingen notwendig, dass sich die unterschiedlichen Altersgruppen gegenseitig respektieren und Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse entgegenbringen.

Gleichstellungsbeauftragte Lisa-Marie Buntebarth als Vertreterin der Stadt Ansbach und Johanna Knott vom Gesundheitsamt waren bei der Vernissage auch vor Ort. Sie haben das Projekt angestoßen und den Vorschlag der Karolinenschule unterbreitet. Als Vertreter der älteren Generation war Heinz Kötzer vom Seniorenbeirat mit dabei. Er hat die Kinder sein Alter schätzen lassen. Über die Antworten konnten wir schmunzeln; zwischen 40 und 80 Jahren war alles dabei.

Das zeigt aber auch, dass Kinder alt sein ganz anders definieren und einschätzen. So sind für sie alte Menschen bereits Erwachsene im Alter von 30 Jahren (was mich auch ein bisschen betroffen gemacht hat ;-). Aber eines können wir uns von den kleinen Künstlern abschauen: Egal wie sie es definieren, sie gehen unbekümmert und meist ohne Vorteile auf solch ein Thema ein. Passen dazu trugen die Kids das Lied „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Burani im Chor und mit Choreografie vor.

Den Lehrerinnen war es wichtig, das Thema alt werden auch mal positiv zu betrachten. Auch die Direktorin der Grundschule Eveline Glöklen hebt die unterschiedliche Art und Weise, wie die Kinder das Thema angepackt haben, hervor. Besonders dabei ist, dass nicht nur deutsche Sprache auf den Bildern zu finden ist. Dank der vielen unterschiedlichen Nationen, aus denen die Kinder teilweise stammen, sind auch unterschiedliche Sprachen auf den Bildern zu finden. „Darauf sind wir sehr stolz!, so Direktorin Glöklen. Vier mutige Grundschüler haben ihre Bilder auch vorgestellt und ihre Gedanken dazu erklärt!


Alt werden ist schön, nicht jeder bekommt die Gelegenheit dazu!