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Dr. Christian Forster ist neuer Chefarzt der Kardiologie

Abteilungen in Neuendettelsau und Schwabach werden von erfahrenem Mediziner geführt.

Neuendettelsau, 4. April 2023 – Dr. Christian Forster ist neuer Chefarzt der Kardiologie an der Diakoneo Klinik Neuendettelsau und an der Diakoneo Klinik Schwabach. Dr. Forster, der bislang Leitender Oberarzt in den Kliniken war, tritt die Stelle ab sofort an. Die als Chest Pain Unit zertifizierte Kardiologie an der Klinik Neuendettelsau gilt als wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung im Landkreis Ansbach.

„Dr. Forster ist ein ausgewiesener Spezialist und für uns Garant, die Weiterentwicklung der Abteilung voranzutreiben.“ Daniel Weiß, Geschäftsführer an den Kliniken Neuendettelsau und Schwabach, betont die Vorteile der internen Neubesetzung. „Dr. Forster braucht keine Einarbeitungszeit und kann den Weg, den er als leitender Oberarzt mit angestoßen hat, nahtlos fortsetzen“, so Weiß. Der 45-jährige Facharzt für Kardiologie und Intensivmedizin hat seit rund vier Jahren die Arbeit in der Abteilung maßgeblich beeinflusst. Er war beim Aufbau des zweiten Herzkatheterlabors involviert und hat die Zertifizierung zur Chest Pain Unit inhaltlich und organisatorisch begleitet.

Mit der Zertifizierung gilt die Klinik Neuendettelsau bei unklaren Brustschmerzen als das „nächstgelegene geeignete Krankenhaus“ in der Region, in das Patienten mit solchen Symptomen vom Rettungsdienst gebracht werden sollen. Zumal in Neuendettelsau ein breites Leistungsspektrum aufgebaut worden ist. „Wir können bis auf wenige spezielle Ausnahmen alles, was auch große Kliniken machen“, sagt Dr. Forster, der sich auch in der Sportkardiologie weitergebildet hat. Das zeigen auch die Zahlen: Über 2.000 Fälle behandeln die Kardiologen pro Jahr in Neuendettelsau, viele davon in einem der zwei hochmodernen Herzkatheterlabore.

Die Zertifizierung als Chest Pain Unit bestätigt, dass die vorgegebenen Abläufe erprobt und überprüft sind. Für Dr. Forster ein wichtiges Kriterium. Interventionelle Kardiologie war schon in den acht Jahren an der Klinik in Weiden, wo er als Oberarzt tätig war, eines seiner bevorzugten Gebiete. Das Wissen hat beim Aufbau der Unit sehr geholfen. Und Dr. Forster will dort nicht stehen bleiben. „Mir geht es darum, den Aufenthalt der Patienten so optimal wie möglich zu gestalten“, sagt Dr. Forster. Das fängt bei gut abgestimmter Organisation an, geht über die Einbeziehung der Patientinnen und Patienten und hört bei der „persönlichen Note“ auf. „Die Kliniken haben den Vorteil, viel individueller auf die Patienten einzugehen als große Häuser“, sagt Dr. Forster. Sie fänden sich leichter zurecht und müssten sich nicht so oft auf neue Ansprechpartner einstellen. Dr. Forster, der in Nürnberg und Pegnitz aufgewachsen ist, fühlt sich selbst „sehr wohl“ in der Region. Auch deshalb „liegen mir die Häuser am Herzen“.

Quelle: Pressemitteilung, DIAKONEO KdöR