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Dinkelsbühl: Gemeinsames Gartenprojekt eröffnet Einweihung des Stadtgartens an der Bleiche

In Dinkelsbühl gibt es 16 stolze Hochbeetbesitzer mehr. Mit dem Projekt „Stadtgarten an der Bleiche“ hat die Stadt Dinkelsbühl für die Bewohner der Altstadt, die selbst keinen Garten haben, 16 Hochbeete im ehemaligen Dekanatsgarten angelegt, die von den neuen Besitzern nach Lust und Laune bepflanzt werden können.

Am Donnerstag, 14.07.2022 fand die Einweihung dieses Gemeinschaftsgartens statt und die Pächter erhielten ihren Schlüssel für Gartentor und Schuppen. Einen ganz besonderen Dank richtete Oberbürgermeister in seiner Begrüßung an Achim Auer vom Stadtbauamt, der den Garten geplant hat, an Doris Gmöhling, die sich um die Pachtverträge gekümmert hat und natürlich die Mitarbeiter des Dinkelsbühler Bauhofs und ihren Leiter Tobias Wittmann. „Wenn unser Bauhof neben den täglichen Aufgabe so ein Schmuckstück schafft, das bleibt, dann sind wir von der Stadt und ich als Oberbürgermeister sehr stolz darauf. Vielen Dank, ich finde es ist richtig toll geworden!“

In wochenlanger Arbeit hat der Bauhof das Grundstück wieder her gerichtet, Hochbeete und einen Zaun gebaut, Beete angelegt, die Stadtmauer vom Efeu befreit, Beerensträucher und Spalierbäume gepflanzt und eine kleine Terrasse gepflastert, auf der sich die fleißigen Gärtner nach getaner Arbeit ausruhen können. Auf dem Grundstück gibt es Strom und Wasser und einen Schuppen für die Gartengeräte mit einem Kühlschrank, den die Stadt gesponsert hat.

Vom Projekt „Stadtbiene Dinkelsbühl“ gab es für die Hochbeetbesitzer zum Start kleine Samentütchen mit Basilikum, Radieschen und Wildblumenmischung. „Neben einem aktiven Beitrag zur ökologischen Weiterentwicklung unserer Stadt verfolgen wir hier auch das Ziel, mit selbst angebauten Lebensmitteln die persönliche, individuelle Gesundheit zu fördern und die Nachhaltigkeit in Erinnerung zu rufen. Und zuletzt schaffen wir mit diesem Projekt ein soziales Begegnungsfeld für unsere Bürger – Miteinander statt gegeneinander – ich bin gespannt und freue mich darauf, wie sich dieses Garten – und Sozialexperiment entwickelt“, schmunzelt Dr. Hammer in seiner Rede.

Foto: Stadt Dinkelsbühl (Laura Krehn)

Quelle und Foto: Stadt Dinkelsbühl (Laura Krehn)