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Bachwoche Ansbach präsentiert Almanach 2017

Dieses Jahr feiert die Bachwoche Ansbach ihren 70. Geburtstag. Seit 1969 gibt es dazu den „Almanach“, das Begleitmagazin und Lesebuch. Im Markgrafenmuseum wurde die diesjährige Ausgabe nun im Rahmen der Sonderausstellung „Bach in Ansbach“ vorgestellt. Für Museumsleiter Wolfgang Reddig stellt der Almanach eine „wunderbare Ergänzung der Ausstellung“ dar, da auch hier der Schwerpunkt auf den frühen Jahren des Musikfestes liegt. So beleuchten Artikel die Frage, wie die Bachwoche 1947 in Pommersfelden entstand, wie sie 1948 nach Ansbach kam und auch wie sie in Ansbach blieb. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Bachs „Kunst der Fuge“, der Entwicklung des Cembalos und der Beziehung von Bach zu Martin Luther. Auch alte Ansbacher Ansichten und Geschichten gibt es zu entdecken so etwa über die verschiedenen Generationen der Bachwochen-Helfer. Der Almanach, so schreibt Intendant Dr. Andreas Bomba in seinem Vorwort, möchte die „Vorfreude auf die Bachwoche steigern, die Konzertbesucher während der Bachwoche begleiten und auch später noch an die Bachwoche und ihre Besonderheiten erinnern“. Der Almanach enthält zudem eine bisher nicht veröffentlichte Live-CD eines Konzertes von 2015. Erhältlich ist er im Festspiel-Büro der Bachwoche am Karlsplatz und beim Amt für Kultur und Touristik im Stadthaus.