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Ansbach: Berufs- und Wirtschaftsschule am Beckenweiher: Stadtverwaltung stimmt mit Schulleitungen weiteres Vorgehen ab

Die bisherigen Pläne für die Generalsanierung des Schulgebäudes am Beckenweiher, in dem die Berufsschule 1 und die städtische Wirtschaftsschule untergebracht sind, können aufgrund der Erkenntnisse aus der Fassadensanierung und den Arbeiten für die Schuldigitalisierung nicht sinnvoll weiterverfolgt werden. Daher einigten sich nun die Stadtverwaltung gemeinsam mit den
Schulleitungen der beiden Schulen auf ein neues Vorgehen.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass hier ein dringender baulicher Handlungsbedarf besteht. Bereits im September 2021 wurden daher für die mittel- und langfristige Finanzplanung Sanierungsaufwendungen von mehr als 50 Millionen Euro gegenüber dem Stadtrat für den Beckenweiherkomplex avisiert. Der Stadtrat hat die von der Verwaltung vorgeschlagenen Mittel im Rahmen des Haushaltsbeschlusses bisher so mitgetragen.

Zunächst sollen im Jahr 2022 die seit 2021 laufenden notwendigen Bestandserhebungen abgeschlossen werden. In den Jahren 2023 und 2024 sollen dann die notwendigen Fachplanungen erstellt werden, aufgrund des Umfangs dieser Maßnahme muss ein schlüssiges und sinnvolles Gesamtkonzept erstellt und in dieser Form chronologisch umgesetzt werden. „Angesichts der anstehenden Investitionen ist eine sorgfältige Planung zwingend erforderlich“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Derzeit gehen wir von einer Bauzeit ab 2025 bis 2032 aus.“ Dies umfasse auch die Werkstätten sowie die Beckenweiherhalle. „Sicherheitsrelevante Aspekte werden zeitnah und prioritär im Rahmen des laufenden Bauunterhalts erledigt“, ergänzt Dr. Frank Simons, Leiter des Hochbauamts.

„Für die zeitgemäße Ausbildung von Schülerinnen und Schülern sind auch die Räumlichkeiten und die dazugehörige Ausstattung wichtig“, sind sich Oberbürgermeister Deffner und die beiden Schulleiter, Jürgen Schmitt, Schulleiter der Berufsschule 1, und Susanne Britz, Schulleiterin der städtischen Wirtschaftsschule, einig. Daher müsse die Generalsanierung des Gebäudekomplexes fortgesetzt und gemeinsam vorangetrieben werden.

Quelle: Stadt Ansbach