Der Landtagsabgeordnete unterwegs
Andreas Schalk auf Gemeindebesuch in Colmberg
Colmberg, 19. September 2022 – Die Grundschule Colmberg und die Pilger– und Radlerherberge im Hofhaus in Binzwangen waren die Zielorte des Landtagsabgeordneten Andreas Schalk im Rahmen eines Besuchs der Marktgemeinde Colmberg. Begleitet durch den 1. Bürgermeister Wilhelm Kieslinger erhielt der Abgeordnete einen tiefergehenden und vielschichtigen Einblick in das Gemeindeleben, der von allen Beteiligten als sehr gewinnbringend bezeichnet wurde.
Von einer „echten Investition in die Zukunft“ überzeugte sich der Schalk zunächst in der Grundschule Colmberg. 110.000 Euro bei einem Förderanteil von etwa 41.000 Euro nahm die Gemeinde in die Hand, um die Schule zum neuen Schuljahr mit modernen Smartboards, Doku–Kameras, sowie 25 Tablets und einem WLAN–Netz auszustatten. Einen größeren Eingriff in das Gebäude benötigte außerdem die Installation einer neuen Lüftungsanlage. Damit sei die Schule für die Zukunft gerüstet, so Wilhelm Kislinger. Schulleiterin Karin Grüner und die stellvertretende Schulleiterin Marlene Richter zeigten sich erfreut über die neuen Möglichkeiten und dankten dem 1. Bürgermeister vor allem für die gute Zusammenarbeit und die Einbindung bei der Umsetzung der Maßnahme. Der Abgeordnete machte sich ein umfassendes Bild von der gesamten Einrichtung und hatte dabei auch Gelegenheit zum Gespräch mit dem Lehrerkollegium. „Colmberg ist eine leistungsfähige aber auch bodenständige Gemeinde mit immens hoher Lebensqualität. Das sehr schöne und sehr gut ausgestattete Schulgebäude ist hierfür ein eindeutiger Beleg“, zeigte sich Schalk von der Einrichtung angetan.
Dass es für ein ansprechendes Ortsbild nicht nur öffentlicher, sondern gerade auch privater Investitionen bedarf, zeigte die zweite Station des Abgeordneten bei der Pilger– und Radlerherberge in Binzwangen. Mit Herzblut und den richtigen Fachleuten an der Seite haben die Eheleute Pöllmann–Heller dort mit großem Aufwand ein etwa 200 Jahre altes Austraghaus auf ihrem Grundstück in eine Herberge für Fahrradreisende und Jakobs–Pilger umgewandelt. Das Anwesen wurde dabei zwar modernisiert, die Bausubstanz blieb jedoch bis auf wenige Ausbesserungen erhalten, so dass auch die Anforderungen des Denkmalschutzes eingehalten werden konnten. Seit diesem Jahr beherbergen die Betreiber Gäste aus nah und fern auf und freuen sich über eine sehr gute Auslastung wie auch die gesamte Marktgemeinde Colmberg. Von etwa 40.000 Übernachtungen im Jahr berichtete Bürgermeister Wilhelm Kieslinger. Der Ort profitiere hierbei sowohl von der Lage im Umkreis der sehr gut frequentierten Reichsstädte wie Rothenburg ob der Tauber aber auch von der Nähe zum Altmühlradweg und dem Jakobsweg über Nürnberg nach Santiago de Compostela. Weitere Themen die Gemeinde und die Kommunalpolitik betreffend wurde von den beiden Mandatsträgern abschließend im Rathaus Colmberg behandelt, wo der Landtagsabgeordnete sich zudem noch in das Goldene Buch der Marktgemeinde eintragen durfte.
Info: Bayrischer Landtag