800-jähriges Stadtjubiläum Ansbach – Die Planung steht!
Ansbach, 09.09.2020 – Das Stadtjubiläum zum 800sten Jahrestag der ersten Nennung Ansbach als Stadt sollte im nächsten Jahr groß gefeiert werden – doch Corona kam dazwischen.
Später als geplant wurde nun am Mittwoch, 9. September 2020, die Presse über das aktuelle Programm des Stadtjubiläums 2021 durch die Mitglieder des Projektbüros Stadtjubiläum informiert. „Das Programm zum Jubiläum unter dem Motto ‚Eine Liebeserklärung an die Zeit‘ wird sich nicht nur mit der Vergangenheit Ansbachs beschäftigen, sondern auch die heutige Zeit mit aufgreifen“, so Oberbürgermeister Deffner.
„Der Tag heute ist ein weiterer Schritt in Richtung Jubiläum – heute ist die eigene Homepage zum Stadtjubiläum online gegangen. Hier findet man künftig alles rund um das Jubiläum!“, freut sich Nadja Wilhelm.
Das Programm stand allerdings schon vor Corona grob, musste aber komplett überarbeitet werden. Der Grund war verständlicherweise Corona und auch der städtische Haushalt. „Nun gibt es ein vorläufiges Programm, welches sich an die Corona-Bedingungen angepasst hat. So wird es keine große Veranstaltung geben, sondern mehrere dezentrale, kleine Termine über das Jahr hinweg. Auch das Budget musste nach der Haushaltsanpassung entsprechend reduziert werden. Andere Dinge sind in dieser Pandemie einfach wichtiger“, erklärt Nadja Wilhelm weiter.
Die Imagekampagne rund um das Stadtjubiläum soll vor allem direkt die Bürger/innen der Stadt ansprechen. So wird es neben dem Programm, welches auf Bierdeck gedruckt und auch in allen Gastrobetrieb ausgelegt sein wird, auch weitere Anhaltspunkte in der Stadt geben, die das Jubiläum feierlich aufnehmen werden, z. B. auf den Tüten von Metzger- und Bäckereien, Wimpel und Blumendeko in der Stadt und auch die Betriebsamtsautos der Stadt Ansbach erhalten entsprechende Aufkleber.
„Das Motto ‚Eine Liebeserklärung an die Zeit‘ soll den gemeinschaftlichen Gedanken aufnehmen – dass es Höhen und Tiefen in einem Leben – in einen Abschnitt einer Stadtgeschichte gibt, und diese gemeinsam gemeistert werden. Ein Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, philosophiert Nadja Wilhelm. Ein schöner Gedanke wie wir finden!