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Weihnachtsaktion: rund 33.000 Euro an Menschen in Not ausbezahlt

Ansbach, 23. Dezember 2022 – Auch in diesem Jahr werden Ansbacher Bürgerinnen und Bürger mit Geldern aus den städtischen Fonds „Kinder in Not“ und „Bürger in Not“ in der Weihnachtszeit unterstützt. Zusätzlich helfen die von der Stadt verwalteten Stiftungen „Bernhard Endres’sche Stiftung“ und die „Gedächtnisstiftung Leonhard, Babette und Karoline Schabesberger“ Institutionen und Menschen.

Mehr als 33.000 Euro aus vier Töpfen Insgesamt wurden 33.095 Euro im Rahmen der jährlichen Weihnachtsaktion ausbezahlt. Davon stammen 7.920 Euro aus den städtischen Fonds – 4.000 Euro aus dem Fonds „Kinder in Not“ und 3.920 Euro aus dem Fonds „Bürger in Not“. Adressaten für die Spenden sind Einheimische, die unverschuldet in Not geraten sind. Die Empfänger wurden wie auch schon in den vergangenen Jahren durch das Sozialamt der Stadt Ansbach und das Jobcenter der Stadt Ansbach benannt. Die Auszahlung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Kämmerei.

Die „Bernhard Endres’sche Stiftung“ zahlt etwa 16.600 Euro aus. Gemäß dem Stiftungszweck werden dabei die Wirtschaftsschule, die Berufsschule, die Maschinenbauschule sowie die Fach- und Berufsoberschule mit jeweils circa 2.000 Euro bedacht. Dazu haben Schülerinnen und Schüler der genannten Bildungseinrichtungen insgesamt 8.400 Euro als Studienbeihilfe erhalten. Aus den Mitteln der „Gedächtnisstiftung Leonhard, Babette und Karoline Schabesberger“ wurden insgesamt 8.600 Euro ausbezahlt. Über die finanzielle Unterstützung können sich 104 Menschen und Institutionen wie die Friedenskirche oder der Verein Hilfe in Not e. V. freuen.

Finanzielle Unterstützung soll Freude zur Weihnachtszeit bereiten „Für viele Menschen ist die Weihnachtszeit in diesem Jahr mit finanziellen Sorgen verbunden“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Wenn wir auch die Gründe für diese Sorgen nicht aus der Welt schaffen können, so wollen wir sie mithilfe der städtischen Fonds ‚Kinder in Not‘ sowie ‚Bürger in Not‘ doch zumindest lindern“. Das Stadtoberhaupt betont, dass man insbesondere Kindern unbeschwerte Momente und Freude zur Weihnachtszeit bereiten möchte.

Finanzreferent Christian Jakobs bedankt sich für zahlreichen Spenden: „Die Weihnachtsaktion können wir dank der Hilfsbereitschaft vieler Ansbacherinnen und Ansbacher durchführen. Beispielsweise haben etliche Unternehmen und Privatpersonen an die Fonds gespendet.“ Neben der Weihnachtsaktion helfen die beiden Fonds „Kinder in Not“ und „Bürger in Not“ auch bei angedrohten Energiesperren, bei drohender Obdachlosigkeit und finanzieren Kindern kostenpflichtige Schulaktivitäten. So wurden im Laufe des Jahres 2022 bereits 750 Euro zur Verhinderungen von Stromsperren ausbezahlt.

Auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Sozialamt, Jobcenter und Kämmerei, die mit den Spendenausschüttungen sowie den Stiftungsverwaltungen befasst sind, bedanken sich Oberbürgermeister Deffner und Finanzreferent Jakobs ausdrücklich: „Ohne das Engagement der Kolleginnen und Kollegen, wären diese Unterstützungen nicht möglich.“

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Ansbach