Anzeige

Weihnachtsaktion „Bürger in Not“: Coronabedingt wurden Gelder überwiesen 

Ansbach, 28. Dezember 2020 – Auch in diesem Jahr werden Ansbacher Bürgerinnen und Bürger, die sich unverschuldet in einer finanziellen Notlage befinden, mit der Weihnachtsaktion „Bürger in Not“ und „Kinder in Not“ unterstützt. Die Auszahlung konnte allerdings nicht wie gewohnt im Onoldiasaal stattfinden, sondern die Gelder wurden anhand von Empfehlungen aus dem Sozialamt und dem Jobcenter an die Betroffenen ausgezahlt und überwiesen. Insgesamt wurden 8.240 Euro ausgezahlt – 4.600 Euro aus der Stiftung „Kinder in Not“ und 3.640 Euro aus der Stiftung „Bürger in Not“.

„In unserer Gesellschaft gibt es leider Menschen, die sich keine Geschenke oder ein Festtagsessen zu Weihnachten leisten können“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Diese Not möchten wir mit der Weihnachtsaktion der beiden städtischen Fonds ‚Bürger in Not‘ und ‚Kinder in Not‘ lindern.“ Insbesondere den betroffenen Kindern möchte die Stadt Ansbach eine Weihnachtsfreude machen.

„Möglich wird die Weihnachtsaktion dank Spenden, beispielsweise beim Neujahrsempfang der Stadt sowie von Unternehmen und Einzelpersonen“ erklärt der Finanzreferent Christian Jakobs. Die Spenden kommen direkt dem Adressatenkreis, nämlich einheimischen bedürftigen Personen zugute. Die beiden Fonds „Bürger in Not“ und „Kinder in Not“ helfen zudem bei drohender Obdachlosigkeit oder angedrohten Stromsperren sowie unterstützen Kinder bei möglichen Schulaktivitäten, die etwas Geld kosten. Auch die Überbrückung verschiedenster Notlagen wurde durch den Fond vorgenommen, wie bei Brandgeschädigten.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Ansbach