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Vorhandene Blumenvasen auf den Stationen der Klinik Rothenburg waren in die Jahre gekommen – Neue Papiervariante ist vollständig recycelbar

Mediroth spendet Papiervasen

Rothenburg, 12. April 2024 – Eine Erstausstattung an farbig bedruckten Blumenvasen aus Papier hat der Krankenhaus-Förderverein Mediroth der Klinik Rothenburg gespendet. Angeschafft wurden zunächst 430 Stück in zwei Größen.

Die zuvor auf den Stationen verwendeten Vasen aus Glas und Porzellan waren zum Teil stark in die Jahre gekommen und deshalb nicht mehr ohne weiteres so aufzubereiten, dass sie den strengen Hygienestandards im Krankenhaus gerecht werden. Die Krankenhausleitung hat deshalb nach Absprache mit der Klinikhygiene entschieden, die vollständig recycelbaren Einmalvasen einzuführen.

Aus hygienischen Gesichtspunkten ist dies eine optimale Lösung, freut sich Hygienefachkraft Claudia Dürnhofer: „Unsere bis zu 20 Jahre alten Blumenvasen aus Glas oder Porzellan mussten immer aufwändig aufbereitet werden. Eine maschinelle Reinigung ist nicht möglich, und das Spülen mit der Hand sehr zeitintensiv. Darüber hinaus kann selbst bei gründlichster Reinigung nicht mehr von einer mikrobiologischen Unbedenklichkeit ausgegangen werden.“ Aufgrund der Zeitersparnis wird die Umstellung aber auch von den Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege sehr begrüßt.

„Blumensträuße sind nach wie vor ein beliebtes Mitbringsel. Deshalb helfen wir besonders gerne dabei, dass unsere Patientinnen und Patienten ihre Zimmer auch in Zukunft mit buntem Blumenschmuck wohnlicher gestalten können“, betont Mediroth-Vorsitzende Michaela Ebner. „Außerdem freut es uns sehr, dass wir mit unserer Spende auch die Pflege ein wenig entlasten können.“

Für die tolle Unterstützung bedankte sich die kaufmännische Direktorin Amelie Becher bei der offiziellen Übergabe der Spende. „Schön, dass wir die Vasen mit Hilfe unseres Fördervereins kostenlos bereitstellen können.“ Und weil die Papiervasen mit nach Hause genommen werden können, wird auch der Transport von mitgebrachten Blumen leichter möglich. So können sich Patientinnen und Patienten auch nach ihrer Entlassung aus der Klinik noch an ihren bunten Genesungswünschen erfreuen.

Quelle: Pressemitteilung, ANregiomed