Anzeige

Über Sandsäcke und den Tag der Offenen Tür der Feuerwehr Ansbach 2019

Die Ansbacher Feuerwehr hat eine neue Sandsack-Abfüllmaschine, die dauerhaft bei der FFW Bernhardswinden stationiert sein wird. Die Kosten in Höhe von 13.000 Euro haben jeweils zur Hälfte die Stadt Ansbach und der Freistaat Bayern bestritten. Und beim gestrigen (22. September 2019) Tag der Offenen Tür der Feuerwehr konnte sich jeder Bewohner mit fünf gefüllten Sandsäcken für den Fall der (Regen-)Fälle eindecken. Insgesamt ca. 1.000 Säcke, so Stadtbrandinspektor Steffen Beck, wurden mittels zur Verfügung gestellten Schubkarren, Karren oder im eigenen Kofferraum des Autos abgeholt. Diese Gratis-Aktion war möglich dank einer Spende der Hilterhaus-Stiftung in Höhe von 1.500 Euro. Friedrich Hilterhaus ließ für die Geldübergabe an die Feuerwehr für sich und Stadtbrandinspektor Tilman Wörrlein auch extra zwei Jute-Jacketts anfertigen. „Ein alter Sack kümmert sich um neue Säcke“, fällt uns dazu – aber im positiven Sinne – ein. Nix für Ungut, lieber Herr Hilterhaus.

Trotz der parallel stattfindenden Toggo-Tour auf der Hofwiese fanden mehr als 4.500 Besucher den Weg zur Ansbacher Feuerwache. Wie immer gab es dort für Groß und Klein Viel zu sehen und bestaunen.

OB Carda Seidel ehrte im Laufe des Nachmittags noch drei Ansbacher Firmen für ihr soziales Engagement. „Es ist in der heutigen Zeit“, so Seidel, „nicht selbstverständlich, dass Unternehmen Mitarbeiter für deren Feuerwehreinsätze freistellen“: Herrmann Kaiser, Bürotechnik Kaiser, die Firma Oechsler sowie Peter Vogel von der Zimmerei Vogel aus Egloffswinden.