Top oder Flop am Bildschirm?
Viele Webseiten passen nicht zu der verstärkten Nutzung mobiler Endgeräte. Die Wichtigkeit eines Firmenauftrittes im Netz hat weitestgehend jedes Unternehmen verstanden. Dennoch sind die meisten Webseiten in die Jahre gekommen und passen nicht zu der verstärkten Nutzung mobiler Endgeräte. Eine zweite Chance gibt es nach einem schlechten ersten Eindruck oft nicht.
Der Firmenauftritt im Netz ist vorhanden, aber passt er sich auch dem Nutzer an? Eine Frage, die sich heute viele Unternehmen, nicht nur regional, widmen sollten. Mehr als 70 Prozent aller deutschen Nutzer gehen mit mobilen Endgeräten ins Netz – und es werden mehr. „Die ersten Sekunden sind entscheidend. Viele Unternehmen haben den essenziellen Fortschritt der mobilen Anpassung verschlafen. Sie verlieren ihre Kundschaft bereits nach der ersten Betrachtung ihres Firmenauftrittes. Die Zukunft ist mobil“, so Alexander Groß-Ophoff, Mitgründer und Gesellschafter der Quapler OHG.
Da es für den ersten Eindruck niemals eine zweite Chance gibt, ist es wichtig, die Erwartungen des Nutzers überall optimal zu gestalten – ganz gleich von welchem digitalen Endgerät aus der Nutzer auf Informationen zugreift. Dies ist ohne Responsive Design nicht möglich. Heutzutage erhält man seine Informationen aus dem Netz und das Internet of Things entwickelt sich sehr schnell. „Viele unserer Kunden kommen meist mit der gleichen Anforderung zu uns. Ihre Seite benötige eine Anpassung an die aktuellen technischen Gegebenheiten und sollte vor allem am Smartphone eine gute Figur machen“, berichtet André Zahn, ebenfalls Gründer und Gesellschafter der Quapler OHG. Unternehmen, die auf ein Responsive Design umstellen, können sich sehr einfach einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber B2B-Konkurrenten verschaffen. „Die Webseite ist eine digitale Visitenkarte und man kann durch Pflege, individuellem Design und aktueller Technik beim Kunden punkten und seine Konkurrenz abhängen.“
Ein weiterer Aspekt ist zudem, dass Ihr Auftritt ein besseres Ranking von Google bekommt. So erhält man deutlich mehr Nutzer, wenn man den eigenen Webauftritt an alle Endgeräte anpasst. „Man kann durch Responsive Webdesign auch gleichzeitig gezielte Suchmaschinenoptimierung betreiben“, so Zahn weiter. „Die Besucher bleiben länger auf der Homepage und kommen öfter wieder.“ Es gibt einen Zusammenhang zwischen Absprungrate und Responsive Design. Ist beispielsweise eine Desktopversion nicht für das Smartphone optimiert, ist die Darstellung auf dem mobilen Gerät oft so klein, dass man nichts erkennen kann. Hinzu kommt auch eine erhöhte Ladezeit. „Hier hat der Nutzer am Smartphone wenig Interesse, sich durch diese Seite zu navigieren“, erklärt Groß-Ophoff. „ Mit einer optimierten Version kann die Ladezeit auf unter einer Sekunde verringert werden und ermöglicht so eine angenehmere Navigation und Bedienung der Webseite.“
Erhöhter Umsatz, geringer Verbrauch von Datenvolumen und Zukunft
Wiederkehrende Besucher implizieren natürlich höhere Umsätze. Die Zugriffszahlen und die Conversion Rates steigern sich und somit auch die Kundengewinnung. „Viele unserer Kunden geben uns oftmals das Feedback, dass der neue optimierte Auftritt die Nutzer zum wiederholten Besuch antreibt.“ Vor allem kann außerdem der Verbrauch von Datenvolumen des Users verringert werden. Ihm wird das im ersten Moment vielleicht nicht auffallen, aber bei erhöhtem Abzug wird es negativ mit Ihrem Auftritt verbinden. Die Bedeutung für die Zukunft ist ein weiteres Argument. Durch Smartphone und Tablet-Sensoren kann man weitere Interaktionsmöglichkeiten einbauen. Es ist möglich, durch Zustimmung des Users, auf Kamera, GPS und weitere Anwendungen zuzugreifen und dem Nutzer somit ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Nichts dem Zufall überlassen – einen Auftritt in eine mobile Version zu bringen ist trotz alledem nicht immer das Gleiche. Wenn die Erwartungen Ihrer Zielgruppe an der Anpassung ihres Auftrittes aneinander vorbeigehen, dann können Unstimmigkeiten auftreten. Hier hilft eine professionelle Beratung vor der Umsetzung des Onlineprojektes.
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Quelle: Business Lounge Magazin