Spiel und Spaß auf der Tagesordnung
Team des städtischen Jugendhauses Feuchtwangen hat erneut Ferienbetreuung organisiert
Feuchtwangen, 30. August 2022 – Zum zweiten Jahr in Folge hat das Team des städtischen Jugendhauses in Feuchtwangen über drei Wochen hinweg eine eigene Sommerferienbetreuung für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt. Mit vielfältigen Aktivitäten, Ausflügen und Besichtigungen standen vom 1. bis 19. August für die Kinder täglich Spiel und Spaß auf dem Programm.
Stand–Up–Paddeling im Freibad, ein Waldspaziergang mit Bau einer eigenen Hütte, eine Stadtrallye durch Feuchtwangen, eine Begehung des Kirchturms oder unter anderem ein Besuch bei der Feuerwehr – Langeweile kam bei der Ferienbetreuung definitiv nicht auf. Den Tagesablauf erstellt sowie die Betreuung
der zwölf Kinder pro Woche übernommen haben dabei Sophia Lang, OptiPrax– Auszubildende im städtischen Jugendhaus, und die in der Jugendarbeit erfahrene Medizinstudentin und Ferienmitarbeiterin im Jugendhaus, Alina Dinkel. Unterstützung erhielten die beiden Frauen vom Berufsfeuerwehrmann Christian
Aster, der in seiner Freizeit nebenberuflich als Betreuer im Einsatz war.
Ziel der Ferienbetreuung war auch in diesem Jahr, den Mädchen und Jungen aktive und abwechslungsreiche Tage zu ermöglichen, bei denen sie auch etwas Neues lernen können, wie Lang und Dinkel betonten. Dabei konnte jedes Kind sein persönliches Talent zeigen oder vielleicht auch erst entdecken, egal ob Naturfreund oder Zauberkünstler, ob kreativ beim Basteln von „Regenmachern“, dem Gestalten von Ballonfiguren oder der Herstellung von Pfeil und Bogen, oder eher sportlich beim Zehn–Kampf oder im Kletterturm. „Den Tagesablauf selbst haben wir dabei immer ähnlich strukturiert“, schilderte Lang. Nach einem gemeinsamen Frühstück folgte am Vormittag eine erste geplante Aktivität, bevor dann gemeinsam Mittaggegessen wurde. „Die Küche war größtenteils das Revier von Christian Aster, der auch unter Mithilfe der Kinder leckere Gerichte kreierte“, erläuterte Dinkel. Am Nachmittag konnten die Mädchen und Buben dann meist frei miteinander spielen. An einzelnen Tagen während der drei Wochen hatten Lang und Dinkel nach dem Mittagessen noch eine zweite Tagesunternehmung geplant. „Uns war es letztlich einfach wichtig, dass die Kinder in ihren Sommerferien viel Spaß haben und natürlich vor allem auch wieder gemeinsam ausgelassen spielen und toben können“, betonten Lang und Dinkel.
„Sechs Wochen Sommerferien zu überbrücken, ist für viele berufstätige Eltern oftmals nur sehr schwer möglich“, äußerte Feuchtwangens Stadtjugendpfleger Thomas Hartnagel. „Vor allem diesen Familien wollten wir vom Jugendhaus mit unserem Angebot der Ferienbetreuung eine Unterstützung bieten.“ Wie Hartnagel
ergänze, sei die Sommerferienbetreuung des städtischen Jugendhauses in Feuchtwangen wie schon im letzten Jahr erneut durch das Sonderprogramm zur Förderung von Ferienangeboten aus Mitteln des Freistaates Bayern unterstützt worden.
Infos: Stadt Feuchwangen