Spendensegen für Palliativstation & Hospizverein
Firma MFR Martini spendete 2.500 Euro, Familie Fabi insgesamt 800 Euro für Palliativstation und Hospizverein
Kurz vor Weihnachten gab es auf der Palliativstation des Klinikums Ansbach wieder Grund zur Freude: Die Firma MFR Martini überreichte 2.500 Euro, die Familie Fabi 500 Euro sowie zusätzlich 300 Euro für den Hospizverein Ansbach.
„Schon vor einigen Jahren haben wir uns dazu entschlossen, keine Weihnachtsgeschenke mehr an unsere Kunden zu verteilen und stattdessen die Summe lieber zu spenden“, sagt Geschäftsführer Manuel Martini. Die Firma MFR Martini aus Leutershausen ist im Bereich Maschinenbau vor allem für Dampfmaschinen, deren Service und Ersatzteilfertigung tätig. „Aufmerksam auf die Palliativstation wurden wir von einer Kollegin gemacht, deren schwerkranker Mann hier Patient war“, erzählt Vertriebsleiter Klaus Pfitzke. Der Kollegin habe das Palliativ-Team enorm geholfen. „Es ist toll, dass es Leute gibt, die dafür sorgen, dass man nicht so viel leiden muss.“
Anlässlich des 80. Geburtstages von Ehefrau Sofia übergab das Ansbacher Ehepaar Fabi eine Geldspende von insgesamt 800,00 € an Palliativstation und Hospizverein. „Es war uns ein Herzensanliegen, die hier geleistete Arbeit zu unterstützen“, sagt Johann Fabi, der als ehemaliger Stadt- und Verwaltungsrat am Klinikum Ansbach die Planung und den Bau der Palliativstation mitbegleitet hat.
Die Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Ansbach gibt es seit nunmehr über zehn Jahren. Im neuen Bettenhaus sind für die Palliativstation zwölf statt der bisherigen acht Betten geplant. Jedes Zimmer hat direkten Zugang zu einem kleinen Garten. „Wir sind sehr dankbar für jede Spende, die uns erreicht“, sagt Chefarzt Dr. Harald Scheiber. Es gebe bereits viele Ideen, wie die Patientenbereiche der Station im Neubau gestaltet werden sollen. „Das Geld fließt zu hundert Prozent in diese Ideen, zum Beispiel in besondere Möbel, Wandfarben oder Böden“, so Dr. Scheiber. Über die „Palliativmedizin-Stiftung“ können die Klinik für Palliativmedizin sowie die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) unterstützt werden.
Quelle: ANregiomed